Bei drei Gelegenheiten sprach der Vater zum Sohn bzw. über den Sohn auf der Erde hörbar:

  • Am Jordan. „Und siehe, eine Stimme ergeht aus den Himmeln: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe“ (Mt 3,17; siehe auch Mk 1,11; Lk 3,22). Hier geht es darum, dass der Herr Jesus sich mit dem bußfertigen Überrest einsmachte. Und damit nicht die Einzigartigkeit und Sündlosigkeit des Herrn in den Augen der Menschen vermischt wurde, kam eine Stimme aus dem Himmel.
  • Auf dem Berg der Verherrlichung: „Und siehe, eine Stimme erging aus der Wolke, die sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe, ihn hört“ (Mt 17,5; siehe auch Mk 9,7; Lk 9,35). Hier war der Herr Jesus durch Petrus auf eine Stufe mit Mose und Elia gestellt worden, und sogleich kam eine Stimme aus dem Himmel, die Jesus als den Sohn Gottes deklarierte.
  • In Jerusalem. „Da kam eine Stimme aus dem Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und werde ihn auch wiederum verherrlichen“ (Joh 12,28). Der Herr Jesus sieht in Johannes 12 den Tod vor sich, durch den Er den Vater verherrlichen würde, was sein Wunsch wurde. Da kommt eine Stimme aus dem Himmel, dass der Vater seinen Namen verherrlichen würde – und Jesus, der unter den anderen Toten lag, auferwecken würde.

Bei der ersten Gelegenheit hörte es (vielleicht) nur Johannes der Täufer, bei der zweiten drei seiner Jünger (die aufgefordert werden, auf Christus zu hören), bei dem dritten Vorkommen der Stimme aus dem Himmel hörte eine Volksmenge zu, um derentwillen diese Stimme erging (Joh 12,30).

Bei allen Gelegenheiten bezeugte der Vater seine Freude an seinem Sohn, der einen einzigartigen Platz hat und niemals mit sterblichen Sündern in „einem Atemzug“ genannt werden kann.