Gepriesen sei der Gott …, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt … zu einem unverweslichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist für euch. (1. Petrus 1,3.4)

Und was ist mit dem Himmel?

Texas. Zwei Männer stehen auf einer Anhöhe. Der eine ist ein steinreicher Texaner. Der andere, sein Besucher, ist Christ. Von der Anhöhe aus kann man in einiger Entfernung Ölfördertürme sehen. Der Texaner weist auf sie mit den Worten: „Vor 25 Jahren hatte ich nichts, und nun gehört alles Land, so weit Sie sehen können, mir. Die Wälder im Westen, die Viehherden im Osten, die Kornfelder im Süden – das alles gehört mir.“ Pause. Vermutlich wartet der Texaner auf ein anerkennendes Wort seines Gastes. Schließlich hat ja nicht jeder so einen grandiosen Erfolg wie er!

Der Besucher aber weist mit seiner Hand zum Himmel: „Und wie viel besitzen Sie in dieser Richtung?“ Wieder Pause. Dann die ehrliche Antwort: „Daran habe ich noch nie gedacht.“

Du sagst vielleicht: „Ich bin kein Millionär und nicht auf der Jagd nach Öl und Besitz.“ Es kommt aber auch gar nicht darauf an, ob du nun viel oder wenig Geld hast – man kann seine Prioritäten trotzdem falsch setzen, auch wenn man nur wenige Besitztümer hat. Entscheidend ist: Wofür lebst du? Nur für das, was man sehen kann? Dann vergiss nicht, dass diese Dinge alle einmal vergehen. Es gibt mehr! Es gibt einen Himmel, in dem Gott wohnt und in dem er auch dir gern einen Platz geben möchte!

[Aus dem Kalender Timekeeper, erschienen bei CSV, www.csv-verlag.de]