Im Alten Testament finden wir verschiedene Opfer, die vom Herrn Jesus sprechen. Das Trankopfer wird aber nicht wie die anderen Opfer einzeln in 3. Mose 1–7 beschrieben, sondern wird als Beigabe der Opfer erwähnt. Das Trankopfer hat mit Freude zu tun.

Direkte Bedeutung

Das „Trankopfer“ ist vom Wort her gleichbedeutend mit einer „Spende“. Wenn ein Brand- oder Speisopfer dargebracht wurde, dann wurde eine gewisse Menge Wein dazu gespendet, und genau darin bestand das Trankopfer. Es bestand aus Wein. Wein hat in der Bibel die Bedeutung von Freude (vgl. Ri 9,13; Ps 104,15). Gleichzeitig lesen wir in Jesaja 53,12, dass unser Herr „seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod“. Doch wie passt das zusammen? Wie kann der Tod des Herrn Jesus mit Freude in Verbindung gebracht werden?

Kontext

Dazu ist es wichtig, sich zunächst die anderen Opfer anzusehen und wie Gott sie, und damit Seinen Sohn, sieht. Da finden wir in 3. Mose 1 zunächst einmal das Brandopfer. Es spricht davon, wie der Herr Jesus sich in Seinem Tod Gott ganz und gar hingegeben hat. Das Tragen von Sünden hat beim Brandopfer nichts verloren – es geht nur um die Hingabe zur Ehre Gottes und darum, wie Gott daran Wohlgefallen gefunden hat. In 3. Mose 2 finden wir das Speisopfer, welches vom Wohlgefallen Gottes am Leben des Herrn Jesus spricht. Ein perfektes, sündloses Leben nach den Gedanken Gottes (gezeugt und gesalbt vom Heiligen Geist) in Hingabe an Gott.

Als Drittes (in 3. Mo 3) finden wir das Friedensopfer. Dadurch, dass Christus für uns Frieden gebracht hat, dürfen wir jetzt Gemeinschaft haben mit Gott, mit dem Vater und dem Sohn (vgl. 1. Joh 1,3). Und wenn wir anbeten, haben wir Gemeinschaft (wörtlich: „dasselbe-Teil-haben“) mit dem Vater darin, die Herrlichkeiten Seines Sohnes zu betrachten. Das Friedensopfer wird sogar eine Speise Gottes genannt (3. Mo 3,11)! Das Friedensopfer ist ein „Dankopfer“ (3. Mo 7,12) und erinnert uns an die Tischgemeinschaft und Anbetung beim Abendmahl.

Ein Opfer, Gott zur Ehre

Gott ist vollkommen heilig (Hab 1,13; Jes 6,3) und kann dementsprechend kein Gefallen an Sünde haben. Alle haben gesündigt (Röm 3,23), außer Einer: der Herr Jesus. Er war der Vollkommene, der als Einziger Gott ehren konnte (vgl. 1. Pet 2,22; Heb 10,4–10). Gott konnte nur an Ihm und daran, was der Herr Jesus tat, Wohlgefallen haben. Dadurch, dass der Herr Jesus gestorben ist, wurde Gott geehrt, da erstens die Sünde an sich als in der Schöpfung vorhandenseiendes und Gott verunehrendes Element gerichtet wurde (Christus wurde am Kreuz zur Sünde gemacht [2. Kor 5,21]; das nimmt aber nichts von der Verantwortung jedes einzelnen Menschen weg, siehe z.B. 2. Kor 5,20; Joh 3,16) und da Er zweitens den vor Grundlegung der Welt vorhandenen Plan Gottes ausgeführt hat. Gott hätte die ersten Menschen nach dem Sündenfall Seiner Heiligkeit entsprechend sofort in die Hölle werfen können, aber Gott hatte einen Plan! Von Ewigkeit her war klar sichtbar, dass Gott vollkommen und heilig war. Aber jetzt sollte Gottes Gnade und Liebe besonders sichtbar werden. Und das geschah am Kreuz (vgl. Tit 3,4; 1. Joh 4,8.9; Joh 3,16; Eph 1,4; 3,9–11). Wenn wir uns bekehrt haben, gehören wir zum Monument (d.h. zur Gemeinde/Versammlung Gottes), das in Ewigkeit dasteht und bezeugt: „Gott ist Liebe.“

Wo das Trankopfer (nicht) vorkommt

Wenn nun das Trankopfer von Freude spricht, dann kann das Trankopfer nicht in Verbindung mit Sünde vorkommen – denn Gott ist heilig. Sünde ist für Gott keine erfreuliche Angelegenheit, und dementsprechend finden wir das Trankopfer nicht beim Sündopfer. Da ist nur Einer, dessen Handeln für Gott Freude brachte: der Herr Jesus. Der Grund, warum der Herr zum Sündopfer wurde, hat mit uns und unserer Sünde zu tun. Der Grund, warum der Herr Jesus zum Brandopfer wurde, hat jedoch in erster Linie nicht mit uns zu tun, sondern nur mit Ihm, wie Er Gott zur Ehre den ewigen Plan ausgeführt und sich dafür ganz hingegeben hat. Gott hat Freude daran, dass Er Gottes Wesen der Liebe offenbart hat, und auch daran, wie Er es getan hat. Deshalb finden wir das Trankopfer nur beim Speis- und Brandopfer gespendet, die vom Leben und Tod des Herrn zum Wohlgefallen Gottes sprechen. Auch in Verbindung mit dem Friedensopfer wird kein Trankopfer genannt – es geht dort nicht ausschließlich um den Herrn, sondern um Anbetung und Gemeinschaft, die uns aktiv mit einschließt. Aber es ist davon nicht weit entfernt, denn wie wir in 3. Mose 3,5 lesen, sollte das Friedensopfer „auf dem Altar, auf dem Brandopfer“ geräuchert werden. Der Gegenstand der Anbetung (das Friedensopfer) ist letztlich die volle Hingabe des Herrn (das Brandopfer).

Alle Opfer, und damit auch das Trankopfer, wurden auf dem ehernen Altar am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft geopfert.  Im Heiligtum gab es allerdings auch noch den goldenen Räucheraltar. Auf ihm wurden jedoch keine Opfer dargebracht, sondern lediglich Räucherwerk (2. Mo 30,1–9; vgl. 3. Mo 16,12).  Es wird ausdrücklich miterwähnt, dass „kein Trankopfer“ auf diesen Altar gegossen werden soll (2. Mo 30,9). Denn, wie C.H.M. es einmal ausdrückte: „Wie wir denn genau gesprochen in dem ehernen Altar Christus in dem Wert Seines Opfers erblicken, so sehen wir in dem goldenen Altar Christus in dem Wert Seiner Fürbitte.“ Der Herr selbst steht in Seiner Gerechtigkeit und Herrlichkeit (Gold, 2. Mo 30,3) und als vollkommener Mensch (Holz, 2. Mo 30,1 vgl. 1. Mo 6,14; Heb 2,14) vor Gott (am Allerheiligsten, 2. Mo 30,6 vgl. Heb 9,4) und lässt die oft in Schwachheit aufsteigenden Gebete, Fürbitten und die Anbetung aufgrund Seiner Person als wohlriechendes Räucherwerk bei Gott ankommen (vgl. dazu Off 8,3.5,8; Ps 141,2). Ähnlich wie beim Friedensopfer ist beim Räucheraltar das Trankopfer (Gottes Freude an dem Was und Wie der Hingabe des Herrn) einfach nicht das Thema.

Wie es vorkommt

Das Trankopfer wird nicht bei den detaillierten Beschreibungen in 3. Mose 1–7 erwähnt, sondern unter anderem bei den Brand- und Speisopfern, die beständig, täglich, abends und morgens dargebracht werden sollten (2. Mo 29,38–42; 4. Mo 28,3–15). Was der Herr Jesus getan hat, ist Gott beständig und in Ewigkeit zur Freude! Und nicht nur Gott, auch wir Gläubigen werden uns in Ewigkeit an Ihm erfreuen, denn der Wein ist es „der Gott und Menschen erfreut“ (Ri 9,13).

Die Menge des Weins, die als Trankopfer gespendet werden sollte, hing von der Größe des Brandopfers ab (4. Mo 28,14). Auf einen Stier wurde z.B. mehr Wein dargebracht als auf einen Widder. Beim beständigen Brandopfer, wo je ein Lamm geopfert werden sollte (2. Mo 29,39; 4. Mo 28,4), war die Menge des Trankopfers „ein viertel Hin“, das sind ca. 1,6 Liter (4. Mo 28,7; 2. Mo 29,40). Dabei ist interessant, dass genau dieselbe Menge an Öl beim mitgeopferten beständigen Speisopfer dargebracht werden sollte (4. Mo 28,5; 2. Mo 29,40.41). Das Öl spricht davon, wie der Herr Jesus im Geist (vgl. Heb 1,8; Lk 1,35; Apg 10,38) vollkommen nach den Gedanken Gottes gehandelt hat. Das Maß der Freude (Wein) Gottes am Sohn entspricht also dem Maß, wie Er nach den Gedanken Gottes gehandelt hat (Öl). Und das heißt: Da Er es im vollkommenen Maß getan hat, ist die Freude Gottes daran ebenfalls eine vollkommene Freude.

Das Trankopfer wird nie mit dem Speisopfer allein genannt. Da muss das Brandopfer sein! Der Tod Christi ist für das vollkommene „Freudenergebnis“ nötig und nicht auszulassen. Wie schlimm muss es da für Gott gewesen sein, wenn das Trankopfer statt zum lieblichen Geruch, zu Götzenopfern dargebracht wurde.

Israels Geschichte und das Trankopfer

Israel blieb JHWH nicht zu allen Zeiten treu. Immer wieder opferten sie Götzen. Das fing bereits an, als Mose mit den frisch erhaltenen Gesetzestafeln vom Berg zum Volk herabstieg. Da hatten sie schon das erste Gebot übertreten (2. Mo 31,18–32,1). Heute wissen wir, dass das Gesetz gegeben wurde, damit wir wissen, dass wir sündigen und den Herrn Jesus als Retter brauchen (Röm 7,7; 3,23.24; Gal 3,24).

Auch später und letztlich zur Zeit der Könige finden sich viele Situationen, in denen Götzen geopfert wurden. Irgendwann kam dann der Zeitpunkt, an dem Gott Israel ihre Folge der Untreue spüren ließ, und sie kamen in Gefangenschaft, so wie es für den Fall der Nichtbeachtung des Gesetzes vorausgesagt war (5. Mo 28,58–63). Doch Gott tut das in Seiner Güte nicht unangekündigt. Er warnte durch Seine Propheten – und Er warnt auch heute noch Menschen, die ihre Sünden Gott nicht bekennen und den Herrn Jesus nicht als Retter annehmen (2. Kor 5,11.20). Noch bevor Israel weggeführt wurde, warnte Gott und auch danach. Selbst den kleinen Rest an Menschen, der im Land blieb, warnte Gott noch, um sie zur Umkehr zu bringen. Und dabei wird immer wieder erwähnt, wie schlimm es ist, dass sie ihre Trankopfer nicht Gott, sondern der „Königin des Himmels“ (Astaroth, die Fruchtbarkeits-, Liebes-, Mondgöttin) darbrachten (Jer 7,18; 19,13; 32,29; 44,15–23; vgl. Joel 1,16). Am Ende war der kleine Rest des Volkes sogar so weit, dass sie meinten, es ginge ihnen schlecht, da sie der Astaroth nicht mehr geräuchert hatten (Jer 44,18). Ursache und Wirkung wurde vertauscht. Kann uns das auch passieren? Da ist uns etwas Irdisches viel zu wichtig geworden, und wenn Gott uns das spüren lässt, meinen wir plötzlich, es geht uns schlecht, weil wir nicht genug von dieser Sache haben. Nein, dann ist es vielleicht an der Zeit, sich frei- und aufzumachen, um sich Gott in Demut zu nahen (vgl. Jak 4,6–10).

Israel ist in der momentan andauernden Gnadenzeit beiseitegesetzt und Gott handelt mit Seiner Versammlung (vgl. Röm 9,23–25), doch es wird in der Zukunft einen Zeitpunkt geben, wo sie den Herrn Jesus als Messias annehmen und demütig umkehren werden (Sach 12,10; 14,9). Im darauffolgenden 1000-jährigen Reich wird dann wieder geopfert werden und dort ist dann auch wieder das Trankopfer zu finden (Hes 45,17).

Wir und das Trankopfer

In Philipper 2,17 schreibt der Apostel Paulus: „Wenn ich aber auch als Trankopfer über das Opfer und den Dienst eures Glaubens gesprengt werde, so freue ich mich und freue mich mit euch allen.“

In Römer 12,1 lernen wir, dass unser Dienst darin besteht, dass wir unsere Leiber Gott zum Wohlgefallen als heilige und lebendige Schlachtopfer darlegen dürfen. Der Dienst des Apostels durfte dazu führen, dass da solche waren, die überhaupt erst einmal glauben und ihr Leben Christus als Opfer darlegen würden (vgl. Röm 15,16). Doch auch wenn er einen so großen und verantwortungsvollen Dienst hatte, geht es ihm nicht um seine Ehre, sondern um die Ehre Gottes! Er freute sich darüber, den Dienst und den Glauben der Philipper zu sehen, und auch wenn sein Beitrag dazu nicht unerheblich gewesen war, nennt er sich „nur“ als dazu gespendetes Trankopfer – ein Trankopfer der Hingabe und Freude daran, dass GOTT geehrt wird. Freuen wir uns auch, wenn wir sehen, wie durch andere Geschwister Gott geehrt wird? Und sind wir zufrieden damit, wenn GOTT durch unseren Dienst geehrt wird, auch wenn wir vielleicht keine Anerkennung dafür bekommen? Wir laufen nicht unseren Lauf, sondern „den Lauf“ und erwarten für alles, was Gott zur Ehre war, ewigen Lohn (2. Tim 4,6–8).

Der Herr und die Freude

Wir sehen, wie der Herr Jesus zur Freude Gottes in Ewigkeit ist; doch wie war das beim Herrn selbst mit der Freude? Nun, auch Er hatte den Blick auf die Ewigkeit. In 3. Mose 23,13 finden wir das Trankopfer bei dem Fest der Erstlingsgarbe, das von Seiner Auferstehung spricht. Er wusste, dass Gott Ihn „dem Scheol nicht überlassen“ würde und Ihm nach Seiner Auferstehung  „Fülle von Freuden“ erwarten würden (Ps 16,10.11). Und diese Fülle (eigentlich „Sättigung“) schließt uns, Seine eingebrachte Frucht, mit ein. Er ist der Erstling – die erste Frucht, die bei der Auferstehung in den Himmel einging (1. Kor 15,20), und wir sind die reiche Ernte, die nach dem Fest der Erstlingsgarbe folgte (1. Kor 15,23). Er erduldete das Kreuz wegen der „vor Ihm liegende[n] Freude“  zur Rechten Gottes (Heb 12,2). Sowohl das Ergebnis Seines Werkes als auch das Bewusstsein, Gottes Willen auszuführen, war für Ihn zur Freude und Seine Speise (Joh 4,34.35 vgl. Mt 13,44). Und damit hatte Er Gott stets vor sich gestellt, was ebenfalls ein Grund zur Freude war (Ps 16,8.9).

Wir und die Freude

Schon oft hat es der Teufel geschafft, Menschen weiszumachen, dass man sich durch eigene Kraft, Übung und ganz viel „freudloses Leid“ den Himmel verdienen könnte – auch Luther war einmal an dem Punkt. Doch nur das Einsehen der eigenen Unzulänglichkeit und Sündhaftigkeit und das Bekennen derselben vor Gott führen einen letztlich dahin, Frieden mit Gott zu haben (1. Joh 1,9)! Und damit kehrt Freude ins Herz ein (vgl. Apg 8,39), denn wenn jemand gläubig geworden ist, bekommt er den Heiligen Geist (Eph 1,13) und dieser Geist bewirkt Freude (Röm 14,17; Gal 5,22). Der Geist möchte uns den Herrn Jesus groß machen (Joh 16,14); und wie wir bereits im Alten Testament lesen, ist „die Freude an dem HERRN“ unsere Stärke (Neh 8,10).

Heißt das jetzt, dass wir als Christen kein Leid mehr erfahren? Nun, wir folgen einem von der Welt verachteten Herrn nach, und das bedeutet, dass wir auch zu Verachteten werden (Joh 15,18–20). Jedoch kann genau das dadurch entstehende Leid für uns zur Freude sein, wie wir bei den Jüngern in der Apostelgeschichte sehen (Apg 5,41). Das ist dann eine geistliche Freude. In Galater 5,17 lesen wir, dass der Geist und das Fleisch „einander entgegengesetzt“ sind, und das bedeutet, dass, wenn das Fleisch sich freut, der Geist leidet, und wenn der Geist sich freut, das Fleisch leidet! Während die Freude für das Fleisch allerdings nur von kurzer Dauer ist und meistens mit Sünde verknüpft ist, ist die geistliche Freude eine bleibende Freude, die das Herz wirklich ausfüllen kann. Wenn es um Gehorsam, Abhängigkeit von Gott und letztlich Gemeinschaft mit Gott geht, spricht der Apostel Johannes sogar von Freude, die „völlig“ ist (Joh 16,23.24; 15,10.11; 17,12.13; 1. Joh 1,3.4; 2. Joh 5.12). Überhaupt findet sich sehr viel zum Thema Freude im Neuen Testament. Man lese nur mal den Philipperbrief. Dennoch erleben wir auf der Erde aber durchaus Leid. Das lernen wir auch von Epaphroditus (Phil 2,25.26). Unsere Freude ist nun mal in erster Linie keine irdische (wie beim Volk Israel), sondern eine geistliche, himmlische. Das bedeutet, dass wir zum einen freudig, ähnlich wie der Herr auf der Erde, das „Danach“ erwarten (Röm 8,18; 2. Kor 4,17) und zum anderen, dass wir jetzt schon mit den geistlichen, himmlischen Segnungen beschäftigt sein dürfen und sie genießen dürfen (Eph 1,3). Wenn wir nun Leid erfahren, dann dient uns das aus geistlicher Sicht immer zum Besten (Röm 8,28), und auch wenn wir jetzt nicht alles verstehen, so wird sich spätestens im Himmel alles aufklären und jede Träne abgewischt werden (Off 21,4). Doch das gilt nur für Gläubige.

Dem Fremden davon Weitersagen

In 4. Mose 15,13–15 lesen wir davon, dass, wenn ein Fremder unter den Israeliten verweilen würde, er dann auch wie die Israeliten zu tun hatte. Auch er sollte genauso opfern wie die Israeliten. Gott gebührt Lob und Anbetung (Opfer, vgl. Heb 13,15), und der Vater sucht Menschen, die Ihn wahrhaftig anbeten (Joh 4,23). Sind wir uns dessen bewusst? Und sind wir uns auch dessen bewusst, dass es noch viele Menschen gibt, die den Herrn Jesus noch nicht als persönliches Sündopfer kennengelernt haben und dementsprechend auch noch keine Anbetung darbringen? Möchten du und ich uns nicht von Gott gebrauchen lassen, um im Alltag und darüber hinaus den Menschen davon zu erzählen, dass wir in allem Gott verantwortlich sind? Wollen wir ihnen nicht erzählen, dass sie sich nur durch den Herrn Jesus und dessen Opfer Gott nahen können?

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich“ (Johannes 14,6).