Er hat gesagt: „Ich will dich nicht versäumen und dich nicht verlassen“; so dass wir kühn sagen können: „Der Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?“ (Hebräer 13,5.6).

Gott hat etwas gesagt, was er tun will: Er will uns nicht versäumen und nicht verlassen. Dieses Wort, das ursprünglich an Josua gerichtet war, dürfen wir ganz persönlich für uns nehmen.

Und weil Gott etwas gesagt hat, können wir auch etwas sagen: „Der Herr ist mein Helfer.“ Und dieses Bewusstsein führt zu einer Aussage im Blick auf uns selbst und im Blick auf andere.

  • Was uns betrifft, fassen wir den kühnen Entschluss, dass wir uns nicht fürchten wollen. Diesen Entschluss formulieren wir nicht, weil wir uns stark fühlen, sondern weil Gott uns helfen wird.
  • Was die Menschen um uns herum betrifft, so fragen wir mutig, was sie uns antun können. Menschen können an sich ja sehr viel tun und auch sehr grausam sein, aber der Gläubige weiß, dass nichts außerhalb von Gottes Willen geschehen kann und dass Gott stets für uns sorgt. Weil Gott uns Zusagen in seinem Wort gegeben hat, können wir so mutig reden; ansonsten wäre es nur Übermut zu fragen: „Was wird mir ein Mensch tun?“

Möge der Herr es schenken, dass wir das Reden Gottes in unser Herz aufnehmen, damit unser Mund kühne Worte zu seiner Ehre redet und wir Taten folgen lassen.