Napoleon Bonaparte ging bekanntlich gegen Ende seines Lebens ins Exil. Dort dachte er viel über das Leben und seinen Sinn nach. Auch Jesus Christus wurde ein großes Thema für ihn.
Einmal sagte er zu denen, mit denen er sich unterhielt: „Meine Herren, ich kenne die Menschen. Jesus Christus war mehr als ein Mensch! Alles an Christus erstaunt mich. Ich suche vergeblich in der Geschichte etwas, was Jesus gleich ist oder dem Evangelium nahekommt. Weder Geschichte noch Menschheit noch die Jahrhunderte noch die Natur bieten mir etwas, mit dem ich es vergleichen oder erklären kann. Alles hier ist außerordentlich. Je mehr ich das Evangelium bedenke, desto sicherer bin ich mir, dass es dort nichts gibt, was nicht jenseits des Gangs der Ereignisse und allen menschlichen Verstehens ist.“
Bemerkenswerte Worte! Inwiefern er daraus eine entscheidene persönliche Konsequenz zog, bleibt unklar. Aber eins ist klar: An Jesus Christus kommen wir – ob wir Nathan, Nathalie oder sonst wie heißen – nicht vorbei.