Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes. 1. Johannes 5,13

Viele, die Buße getan und an den Herrn Jesus als ihren Retter geglaubt haben, werden immer wieder von Zweifeln geplagt, ob sie wirklich errettet sind. Diese Zweifel entstehen oft dann, wenn sie die Nähe des Herrn nicht mehr fühlen oder die Freude über die Errettung verblasst ist.

Der oben stehende Vers hat schon vielen Christen geholfen, sich ihres Heils gewiss zu werden. Sie entnahmen diesem Vers, dass es nicht auf Gefühle ankommt, sondern auf das, was in der Bibel geschrieben steht. Auf dieses geschriebene Wort Gottes verließen sie sich und fanden dadurch inneren Frieden.

Vor einigen Jahren kamen bei einer Predigt eine Frau und ihr Junge gleichzeitig zum Glauben. Der Prediger freute sich mit ihnen und schrieb ihnen den oben genannten Vers auf eine Karte. Als die Frau und der Junge an diesem Abend zu Bett gingen, waren beide glücklich wie die Engel.

Doch bald machten sich Zweifel bei der Frau breit, die immer stärker wurden. Nachdem die erste Freude verflogen war, kamen trübe Gedanken auf. Sie grübelte, ob sie wirklich errettet sei. Der Junge bemerkte ihre Niedergeschlagenheit und hakte nach. Als die Mutter ihre Not geklagt hatte, sagte der Junge schlicht: „Ich will mal sehen, ob sich der Bibelvers auf der Karte geändert hat.“ Er holte die Karte, las sie vor und sagte: „Es steht immer noch genauso da.“

Über das Gesicht der Mutter ging ein Lächeln. Der kleine Prediger hatte ihr geholfen. Sie verstand: Wenn ich geglaubt habe, dann habe ich auch ewiges Leben!