Es geht um Hiob 15–17.

Fragen:

1. In Hiob 15,1–6 verurteilt Eliphas die windigen Worte Hiobs. An welchen Vers aus Lukas 19 erinnert dich Vers 6?

2. In Hiob 15,7–10 zielt Eliphas auf die mangelnde Erfahrung Hiobs ab. Sortiere die fünf Gesprächspartner nach ihrem Alter (Hiob, Zophar, Eliphas, Elihu und Bildad)!

3. In Hiob 15,11–16 sagt Eliphas etwas, was er schon einmal – in sanfterem Ton – mit ähnlichen Worten gesagt hat. Welche Stelle ist gemeint?

4. Hiob 15,17–35 zeigt das, was Eliphas (und andere) beobachtet haben. Fasse seine Belehrung in zwei, drei Sätzen zusammen.

5. Was könnte Hiob tun, wenn er an der Stelle seiner Freunde wäre und was würde er tun (Hiob 16,1–5)?

6. Um mit seinem Leid (dem verwüsteten Hausstand) fertig zu werden, hat Hiob zwei Methoden erfolglos versucht (Hiob 16,6.7). Welche? Und was für eine Alternative hat Hiob noch gehabt?

7. Hiob beschreibt mehrfach sein körperliches Leid, so auch in Hiob 16,8–17. Zähle die einzelnen Punkte auf und verwende dabei möglichst eigene Formulierungen.

8.  Wer ist der Zeuge im Himmel und was soll er tun (Hiob 16,18–22)?

9.  Was meint Hiob damit, dass Gott für ihn Bürgschaft leisten sollte (Hiob 17,3)?

10. Hiob beschreibt das Verhalten seiner Freunde (Hiob 17,2–10). Was konkret sagt er? Nenne die einzelnen Punkte.

11.  Wen meint Hiob in Hiob 17,9?

12.  Was erwartet Hiob in der nahen Zukunft (Hiob 17,11–16)?

Antworten:

1.     Lukas 19,22

2.     Eliphas, Bildad, Zophar, Hiob, Elihu

3.     Hiob 4,17

4.     Der Gottlose wird alle Tage gequält und eines Tages kommt das Unglück von Gott über ihn und seine Familie und er versinkt in hoffnungsloser Pein.

5.     Er könnte spotten, aber er würde ermuntern.

6.    Er hat es mit Gesprächstherapie und Schweigetherapie versucht. Aber mit Gott reden ist das Allerbeste.

7.     Direkt werden vier Merkmale genannt:

  • Seine Haut wurde schrumpelig.
  • Er hat stark abgenommen.
  • Er hat ein rotes, verquollenes Gesicht.
  • Er hat schwarz umrandete Augen.

8.     Der Zeuge ist der Sohn Gottes, der Herr Jesus, der selbst Gott ist. Er soll für Hiob zeugen (sich einsetzen) vor Gott und vor seinem Freund bzw. seinen Freunden.

9.     Gott möge sich für ihn einsetzen und ihm Vertrauen schenken, weil es andere nicht tun. Das Händeeinschlagen steht mit dem Bürgen in Verbindung (Sprüche 11,15).

10.  So nimmt Hiob die Freunde wahr. Sie ...

  • verspotten ihn,
  • beleidigen ihn
  • vertrauen ihm nicht,
  • sind dumm,
  • sind unaufrichtig,
  • sind schuldig,
  • sind unweise.

11.  Hiob denkt offenbar an sich.

12.  Hiob wünscht sich eine positive Entwicklung, aber er geht davon aus, dass er bald stirbt und mit ihm auch die Hoffnung auf ein besseres Leben.