Es geht um Hiob 26–28.

Fragen:

1.) Meint Hiob die Verse 2 und 3 des 26. Kapitels ernst?

2.) Hiob fragt Bildad, an wen er seine Worte gerichtet habe. Warum fragt Hiob das (Hiob 26,4)?

3.) Hiob beschreibt in den Versen 4–14 die Macht und die Weisheit Gottes. Warum beschreibt er jetzt so wortreich? Was will er damit beweisen?

4.) Was ist die Kernaussage von Kapitel 27,1–6?

5.) Was bedeutet es, dass Hiob nicht einen von seinen Tagen schmäht (Vers 6)?

6.) Wen meint Hiob, wenn er von „mein Feind“ spricht (Vers 7)?

7.) Was wünscht Hiob seinem Feind (Vers 8–10)? Beschreibe mit eigenen Worten.

8.) In den Versen 11–23 beschreibt Hiob das Gericht über den Gottlosen. Das haben die Freunde Hiobs auch getan. Aber was ist der entscheidende Unterschied zwischen den Worten Hiobs und den seiner Freunde?

9.) Wieso beschreibt Hiob hier ausführlich die eifrige Suche des Menschen nach Edelmetallen und dessen Wertschätzung für Gold und Silber (Hiob 28,1–11)?

10.) Wieso haben der Abgrund und der Tod ein Gerücht von der Weisheit gehört (Hiob 28,22)?

11.) Hat Luft Gewicht (Hiob 28,25)?

12.) Wie kann der Mensch Weisheit erlangen? Warum gibt es keinen anderen Weg?

Antworten:

1.) Nein, er benutzt Ironie.

2.) „Warum sagst du das alles mir, da ich doch gerecht und weise bin.“

3.) Er dokumentiert damit sein Wissen über Gott und sein Handeln.

4.) Er hält an seiner Gerechtigkeit bis zum Tod fest.

5.) Es gibt keinen Tag in seinem Leben, den er aufgrund seiner Sünden verurteilen muss.

6.) Bildad und seine Freunde.

7.) Der Gottlose stirbt hoffnungslos, wird in der Bedrängnis nicht von Gott erhört und kann sich nicht an ihm erfreuen und vertrauensvoll zu ihm beten.

8.) Die Freunde Hiobs dachten an Hiob, Hiob selbst dachte nicht an sich, sondern an die wirklich Bösen.

9.) Er zeigt damit durch einen Vergleich, wie schwer die Weisheit zu finden ist und wie wertvoll sie ist.

10.) Durch die Beschäftigung mit dem Jenseits kann der Mensch schon etwas Weisheit erlangen (vgl. Pred 7,2.4).

11.) Ja. (Auch wenn das im Altertum nicht bekannt war.)

12.) Weisheit erlangt man in Gemeinschaft mit Gott. Gott ist der Allweise und deshalb gibt es Weisheit nur durch und mit ihm.