Es ist ein herrlicher Anblick: ein stiller Bergsee, in dem sich der Vollmond spiegelt. Doch plötzlich kommt ein Sturm auf und wühlt das Wasser auf, sodass der schöne Mond sich nicht mehr spiegelt. Was ist nun zu tun? Man muss nach oben schauen, dann sieht man den Mond und das Licht wieder. – In unserem Leben gibt es Phasen, wo alles gut läuft und wir in Ruhe das Licht der Liebe Christi betrachten können. Doch dann kommen unerwartet Stürme auf und wir verlieren den Blick auf seine Liebe, die sich in unseren Umständen zeigt. Was ist das dann zu tun? Wir müssen dahin blicken, wo die Liebe Gottes immer leuchtet: auf dem Kreuz von Golgatha.
Wenn die Lebenden wüssten, was die Toten wissen, so würden die Lebenden ihr Leben verändern.
Wir sind nichts (2. Kor 12), wir haben nichts (Lk 11), wir können nichts (Joh 15) und wir nützen nichts (Joh 6,63). Aber Christus ist alles (Kol 3), es mangelt uns nichts (Lk 22), wir vermögen alles durch Ihn (Phil 4) und Gott gibt uns alles, was wir brauchen (Phil 4).