Wie oft werden wir verunsichert durch das, was wir nicht verstehen. Wir sollten uns in undurchsichtigen Situationen vielmehr auf das besinnen, was wir kennen: die Gnade Gottes.

Wenn wir 1. Mose 38 mit 1. Mose 39 vergleichen, dann sehen wir Juda, der in moralische Sünden verstrickt wird, und wir sehen Joseph, der seinen Weg in Reinheit geht. Wer wird der Vorfahre des Messias sein? Joseph, von dem kein Fehler berichtet wird, oder der böse Juda? Es ist Juda. Denn Christus ist gekommen, Sünder zu erretten.

So wie die Güte für die Glaubenden jeden Morgen neu ist, so ist es der Zorn für die Ungläubigen.

Ein Märtyrer sagte: Ich sterbe lieber und bezeuge die Wahrheit, als dass ich lebe und die Wahrheit verleugne.

Die Vergangenheit ist ein Ruder, um uns nach vorne zu bringen, kein Anker, der zum Stillstand führt. Die Vergangenheit sollte kein Parkplatz sein, sondern eine Startrampe. Tradition ist der lebendige Glaube der Toten, Traditionalismus ist der tote Glaube der Lebendigen.