Ein Mensch bleibt ein Mensch, auch wenn er hasst und wenn er unrein ist. Dieses Prinzip gilt aber nicht im Blick auf Gott. Denn Gott ist Liebe und Licht. Wäre etwas vorhanden, was dem nicht entspräche, wäre Gott nicht mehr Gott.

Manche Menschen machen sich mehr Gedanken über das Grab für ihren Körper als über den Aufenthaltsort ihrer Seelen in der Ewigkeit.

Wenn wir nach oben zu Gott schauen, geht unser Hochmut nach unten.

Gottseligkeit ist Gottähnlichkeit im Alltag.

Das Schwert, das den Märtyrer trifft, wird zum Schlüssel, das den Himmel öffnet.

„Also, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut“ (Lk 15,10). Die Tränen der Bußfertigen sind der Wein der Engel.

Es ist noch schlechter, unsere Sünden in dem Tuch unserer Entschuldigungen zu vergraben als unsere Talente in dem Tuch unserer Faulheit.