In 1. Thessalonicher 5,12–22 werden 18 Ermahnungen gegeben, die leicht verständlich, aber schwer umzusetzen sind. Wir wollen uns diese Hinweise zu Herzen nehmen!

Das Miteinander

1. Arbeiter und Vorsteher – Wir sollen ein Auge für das haben, was unter den Gläubigen getan wird.
2. Arbeiter und Vorsteher – Wir sollen sie um ihres Werkes willen achten, und zwar nicht aus Pflichterfüllung, sondern aus Liebe.
3. Alle Gläubigen – Wir sollen mit allen in Frieden sein und nicht einigen aus dem Weg gehen müssen, damit es nicht kracht.
4. Unordentliche – Wir sollen die zurechtweisen, die etwas können, aber es nicht machen wollen.
5. Kleinmütige – Wir sollen die trösten, die gern mutig sein wollen, aber es nicht sind.
6. Schwache – Wir sollen uns um die kümmern, die gern etwas sein oder tun wollen, es aber nicht schaffen.
7. Alle Gläubigen – Wir sollen jedem mit Langmut begegnen und bei keinem rasch ungeduldig oder zornig werden.
8. Böse – Wir sollen beschwichtigend auf solche einwirken, denen Böses getan wurde, damit keine Vergeltung geübt wird.
9. Alle Gläubigen – Wir sollen, auch wenn Böses geschieht, mit dem Gutestun nicht aufhören.
10. Alle Menschen – Wir sollen bei den guten Werken auch die Ungläubigen nicht aus dem Auge verlieren.

Das persönliche Glaubensleben

11. Freuen – Wir sollen uns beständig mit dem Herrn beschäftigen und in Ihm Freude finden.
12. Beten – Wir sollen uns aber auch konstant an den Herrn wenden, um von Ihm Gnade und Segen zu erbitten.
13. Danken – Wir sollen nicht vergessen, in jeder Situation unserem Herrn zu danken.

Die Zusammenkünfte

14. Geist nicht auslöschen – Wir sollen nichts tun, was die Wirksamkeit des Geistes behindert.
15. Weissagungen nicht verachten – Wir sollen nicht das Reden des Herrn verachten, weil es durch schwache menschliche Werkzeuge gebracht wird.
16. Prüfen – Wir sollen nicht alles blindlings annehmen, denn es wird ja doch nicht alles durch den Geist gewirkt sein.
17. Gutes festhalten – Wir sollen das Gute festhalten, wenn es auch Dinge gibt, die unpassend bei einer Predigt gewesen sind.
18. Von aller Art des Bösen fernhalten – Wir sollen uns von allem Bösen distanzieren, auch wenn es salbungsvoll vorgestellt wird.