Drei Zeugnisse von Christus im Blick auf Noah: Im Wasser: die Arche, die vor dem Gericht schützt. Auf der Erde: der Altar, auf dem das Brandopfer zum lieblichen Geruch war. Im Himmel: der Regenbogen, der die Herrlichkeit Gottes zeigt. Christus schützt vor Gericht, Er stellt das Herz Gottes zufrieden und Er zeigt in seinem Angesicht die Herrlichkeit Gottes.
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In der Arche gab es drei Stockwerke. In dem obersten war mehr Licht. Aber sicher war man überall gleich. 1. Johannes 2 zeigt drei Entwicklungsstufen in der Familie Gottes, aber jedes Kind Gottes ist gleich sicher vor dem Gericht Gottes.
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Die Taube flog das erste Mal aus und fand keinen Ruheplatz für ihren Fuß, denn die Wasser des Gerichts waren noch da. Beim zweiten Mal fand sie ein Olivenblatt, was das Zeugnis davon war, dass bald eine schöne, „neue“ Erde zu finden wäre. Beim dritten Mal kam sie nicht zurück, sie hatte Ruhe gefunden. Der Christ weiß, dass die Welt nicht der Ruheort ist. Der Geist Gottes (worauf die Taube hinweist) zeugt aber von einer neuen Schöpfung. Und da kommen wir zur Ruhe.
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In 1. Mose 9–11 sehen wir drei große Sünden. Noah sündigt gegen sich selbst. Nimrod sündigt gegen andere. Und die Leute von Babel sündigen gegen Gott.
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Abraham baut vier Altäre, das weist auf Gott den Vater hin, der seinen Sohn gegeben hat. Bei Isaak sehen wir vier Brunnen, was an den Sohn erinnert, der das lebendige Wasser gibt. Und Jakob zeigt vier Denkmäler, was an das Zeugnis des Geistes erinnert.
Frei wiedergegeben aus „Men of Genesis“.