Die Atheisten glauben, dass die komplexesten Dinge von selbst entstehen können. Warum warten sie dann nicht einfach ab, bis ein Buch von selbst entsteht, das die Evolutionslehre darlegt und die Schöpfungslehre? Sie müssten doch nur lange genug warten (oder?).

Leiden kommen in unser Leben hinein, damit wir uns an das Zukünftige klammern und nicht, dass wir uns in gute Erinnerungen flüchten.

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Schlange der Sünde zusammengerollt im Herzen liegt. Die Hitze der Versuchung wird sie aus ihrem Winterschlaf leicht aufwecken.

Statt die Andersartigkeit der Frau zu feiern und sich über die des Mannes zu freuen, hat der Feminismus einen Dreierschritt vollzogen – das Gleiche dürfen, das Gleiche wollen und schließlich nur noch das Gleiche sein. Diesen Prozess hat man Gender-Mainstreaming genannt. Er verkündet die Rückkehr zur narzisstischen Ahnungslosigkeit. Adam und Eva sehen sich an und sehen, dass sie gleich sind – nichts Besonderes. Im Gender-Mainstreaming wird der eine des anderen banales Spiegelbild statt Gegenstück und Vollendung. (Dannenberg)