Römer 3,25 ermächtigt uns eindeutig dazu, in dem Deckel der Bundeslade ein Bild von Christus zu sehen. Mindestens in dreifacher Hinsicht weist der Sühndeckel auf Christus hin:
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Der Deckel war „aus reinem Gold“ (2. Mo 25,17): Gold ist ein Hinweis auf göttliche Herrlichkeit und Gerechtigkeit. Der Herr Jesus ist eine göttliche Person – Gott offenbart im Fleisch. Hier sehen wir also die Herrlichkeit seiner Person.
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Der Deckel befand sich „im Allerheiligsten“ (2. Mo 26,34): Christus ist jetzt im Himmel, in der Gegenwart Gottes. Hier sehen wir die Herrlichkeit des Ortes, wo er jetzt ist.
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Am großen Versöhnungstag wurde das Blut auf den Deckel gesprengt (3. Mo 16,14–15): Das Sprengen des Blutes auf den Deckel bewirkte Sühnung für das Volk vor Gott. Es ist ein Hinweis auf das vollkommene Sühnungswerk des Herrn Jesus und dessen vollkommene Annahme bei Gott. Hier sehen wir also die Herrlichkeit Seines Werkes.
Christus ist in der Herrlichkeit Seiner Person und der Vollkommenheit Seines Werkes für immer vor Gott, und Gott ist für immer befriedigt.