Buchbesprechung: Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1 und 2) von Christian Briem

Der Herr Jesus Christus hat viel in Gleichnissen gelehrt, wie es die Evangelien zeigen. Diese Gleichnisse zu kennen, ist für jeden Christen wichtig und wertvoll.

Im ersten Band von Er lehrte sie vieles in Gleichnissen behandelt der Autor Gleichnisse des Matthäusevangeliums, während im zweiten Band Gleichnisse aus allen vier Evangelien beleuchtet werden.

Sehr sorgfältig betrachtet der Autor zunächst jeweils den roten Faden des Gleichnisses, um dann die Einzelheiten zu deuten. Auch die Anwendung auf das persönliche Leben eines Christen kommt nicht zu kurz.

Ein großer Vorteil der beiden Bände ist, dass man sich, je nach verfügbarem Zeitkontingent, ein kurzes oder ein längeres Gleichnis heraussuchen kann. Manche Gleichnisse werden auf 8 bis 10 Seiten behandelt, größere umfassen auch schon einmal über 20 Seiten.

Hilfreich sind auch das Bibelstellen- und das Stichwortregister am Ende des zweiten Bandes. Dadurch wird das Nachschlagen bei konkreten Fragen erleichtert.

Die tiefgründigen Erklärungen fußen auf der Bibel und können von jedem, der die Bibel studieren möchte, mit Gewinn gelesen werden.

Band 1 umfasst 378 Seiten, Band 2 enthält 369 Seiten. Beide Hardcover-Bände kosten nur 12,50 Euro. Die beiden Bände sind bei der Christlichen Schriftenverbreitung, Hückeswagen erschienen. Sie sind auch in einem günstigen Paketpreis erhältlich:

Bestellung Paket Gleichnisse

Aus dem Gleichnis über die zehn Jungfrauen (Mt 25,1–13):

„Jedem Gleichnis unterliegt eine Grundlinie, und die heißt es zu erfassen. Die Grundlinie in unserem Gleichnis ist, für die Ankunft des Bräutigams bereit zu sein. Darum geht es hier, und in Verbindung mit dieser Grundlinie erhalten die Einzelheiten des Gleichnisses ihre übertragene Bedeutung.

Grundsätzlich werden in einem Gleichnis keine Nebenlinien verfolgt, es wird nicht auf Wahrheiten eingegangen, die mit der in dem jeweiligen Gleichnis vorgestellten Wahrheit oder Belehrung ebenfalls in Beziehung stehen. So wird zum Beispiel die Braut in unserem Gleichnis nicht erwähnt. In Kapitel 22 haben wir ein Gleichnis, das von dem Zustand der Gäste handelt. In unserem Gleichnis geht es um das Kommen des Bräutigams. Und erst in Offenbarung 19 und 21 sehen wir die himmlische Braut …“