„Alles ist erlaubt“, steht in 1. Korinther 10,23. Das ist natürlich nicht im absoluten Sinn zu verstehen. Sondern es geht um den Bereich, wo es nicht um die Frage nach Gut und Böse geht, wo es keine Anweisungen von Gottes Wort gibt. In diesem Bereich ist alles erlaubt.

Es gibt jedoch hier nicht nur ein „Aber“ zu beachten. Denn wir haben auch eine christliche Verantwortung. Und so müssen wir uns im Bereich christlicher Freiheit mehrere Fragen stellen:

• Ist es zur Ehre Gottes (1. Kor 10,31)?
• Ist es zum Nutzen und zum Wachstum der Glaubensgeschwister (1. Kor 10,23)?
• Ist es zum Fallstrick für irgendjemand (1. Kor 10,32)?
• Ist es dazu angetan, Gewalt über mich zu erlangen (1. Kor 6,12)?

Hier in 1. Korinther 10 geht es besonders um den anderen. Wir werden es dann richtig machen, wenn wir nicht an uns selbst und an unseren Vorteil denken, sondern an den des anderen. Das gilt uns allen (denn es heißt hier „niemand“). Aber leider ist es eher üblich, dass „alle“ anders handeln. Denn in Philipper 2,20.21 schreibt Paulus: „Denn ich habe keinen Gleichgesinnten, der von Herzen für das Eure besorgt sein wird; denn alle suchen das Ihre, nicht das, was Jesu Christi ist.“


Fußnoten:

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