„Wir werden ihn sehen, wie er ist“ (1. Joh 3,2). Diese Worte haben uns schon oft berührt. Und doch haben wir den Eindruck, dass wir nicht beschreiben können, was sie wirklich beinhalten. Vielleicht müssen wir auf den Augenblich warten, wenn diese Worte Wirklichkeit werden, um sie völlig zu erfassen.

F.B. Hole gibt dazu folgende Erklärung: „Ich sah König Georg V. bei mehreren Gelegenheiten. Einmal sah ich ihn in der Uniform eines Feldmarschalls, ein anderes Mal in der Uniform eines Marineadmirals. Aber nie sah ich ihn ohne seine amtlichen Würden. Ich kannte ihn daher nicht, wie er wirklich war.“

Wir, die wir zu der Versammlung Gottes gehören, die die Braut Christi ist, werden ihn kennen, wie er ist, und nicht nur in seinen amtlichen Herrlichkeiten. Und dafür müssen wir in sein Bild verwandelt werden, in Leibern, die gleichförmig sind mit seinem Leib der Herrlichkeit.