Jesaja 46,10: „Ich verkünde von Anfang an das Ende und von alters her, was noch nicht geschehen ist; ich spreche: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und all mein Wohlgefallen werde ich tun.“

„Hellseher lagen 2018 grandios daneben – mal wieder“, lautet eine Schlagzeile in einer Zeitung. Angeblich sollte Deutschland Weltmeister werden und die Welt sollte zum wiederholten Male untergehen. Und absolut unpräzise Aussagen wie „Erdbeben in Asien, Wirbelstürme in der Karibik, Waldbrände in Kalifornien“ sind da wohl wirklich nicht der Rede wert. Und wer Horoskope liest, wird sich wohl kaum von den absolut vagen und ungenauen Prophezeiungen überzeugen lassen.

Hier ein paar grandios falsche Vorhersagen der Menschen:

  • Thomas Watson, ehemaliger Chef des IT-Unternehmens IBM, sagte 1943: „Es gibt einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer.“
  • Bill Gates sagte 1993: „Das Internet ist nur ein Hype.“
  • Kaiser Wilhelm I. rief 1914 seinen Soldaten zu: „Ihr werdet zu Hause sein, ehe das Laub von den Bäumen fällt.“
  • William Leahy, Berater des US-Präsidenten Truman, sagte 1943: „Die Atombombe? Wird nie losgehen.“
  • Und sogar noch 1989 sagte DDR-Chef Erich Honecker: „Die Mauer wird in 50 Jahren und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben.“

Im Gegensatz dazu Gottes präzise Aussagen:

  • 1600 v.Chr. prophezeite Gott, dass das damals noch wunderbar blühende und fruchtbare Land Israel zerstört und zur Wüste würde (vgl. 3. Mo 26,32.33) und die Juden in die ganze Welt zerstreut werden würden. Angefangen mit dem Einmarsch der Römer um 70 n.Chr. und spätestens mit der Eroberung durch die Muslime ab 636 n.Chr. ist das eingetroffen. 2200 Jahre später!
  • Etwa 1000 v.Chr. wurde prophezeit, dass Jesus gekreuzigt werden würde (vgl. Ps 22,17). Damals war diese Hinrichtungsmethode jedoch im ganzen Land unbekannt – erst die Römer brachten sie wesentlich später mit.
  • 586 v.Chr. prophezeite Gott, dass die damals starke Stadt Tyrus zerstört und ins Meer geworfen werden sollte. Das geschah um 330 v.Chr., als der griechische Feldherr Alexander der Große die Trümmer der damals zerstörten Stadt ins Meer warf, um einen Damm zu errichten. Auf diesem wollte er zu einer vorgelagerten Insel gelangen.
  • 539 v.Chr. prophezeite Gott, dass die komplett zerstörte Stadt Jerusalem wieder aufgebaut werden sollte (vgl. Dan 9,25). 445 v.Chr. geschah das dann durch den (nicht an den Gott der Bibel glaubenden) Perserkönig Artaxerxes I. Longimanus.
  • Ebenfalls 539 v.Chr. (Dan 9,26) wurde vorhergesagt, dass der Tempel, der noch gar nicht wieder aufgebaut worden war, wieder zerstört werden würde. 70 n.Chr. erfüllte der römische General Titus unwillentlich diese Prophetie.
  • Um 500 v.Chr prophezeite Gott, dass man Jesus für 30 Silberstücke verraten würde (Sach 11,12) – es traf genau so ein. Und die ungläubigen Hohepriester, die diesen Preis zahlten, hatten gewiss kein Interesse daran, die Glaubwürdigkeit von Gottes Prophezeiungen zu beweisen.

Die Liste könnte noch lange fortgesetzt werden. Mit jedem neuen Beispiel wird die Glaubwürdigkeit der Bibel größer. Gott kann tatsächlich die Zukunft vorhersagen. Diese historischen Beispiele, die von jedem zu überprüfen sind, zeigen dabei ganz erstaunlich etwas, was kein Mensch dieser Welt tun könnte. Oder kennen wir jemanden, der uns erklären könnte, was im Jahr 2500 sein wird?

Die Erfüllung der prophetischen Aussagen in der Bibel ist tatsächlich einer der stärksten Beweise, dass es sich bei der Bibel wirklich um Gottes Wort handelt.