„Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen“ (Heb 6,10).

Wenn wir für den Herrn arbeiten, kommt es nicht darauf an, dass andere Menschen davon mitbekommen oder dass unser Name dadurch bekannt wird. Ermunternd ist, dass der Herr Jesus jeden Dienst höchstpersönlich registriert und wertschätzt.

Die Bibel berichtet mehrmals von anonymen Dienern und Dienerinnen, deren Namen wir nicht kennen, dessen Dienst jedoch bis in alle Ewigkeit verschriftlicht ist. Ihr Werk wird nicht vergessen.

  • Die drei (für uns) unbekannten Helden Davids, die ihrem Herrn unter Einsatz ihres Lebens einen Herzenswunsch erfüllen (2. Sam 23,13–17).
  • Die unbekannte Frau aus Sunem, die ein Gästezimmer für Elisa, den Mann Gottes, bauen ließ (2. Kön 4,8–17).
  • Das unbekannte jüdische Mädchen, das ihrem Entführer Naaman den Ratschlag gab, von Elisa von seinem Aussatz geheilt zu werden (2. Kön 5,3–14).
  • Die unbekannte Frau, die dem Herrn Jesus das Haupt salbte (Mt 26,6–13). [Anmerkung: Aus den Parallelberichten in Markus 14 und Johannes 12 wird deutlich, dass es sich hier um Maria handelt. Es ist also sehr interessant, warum die Frau in Matthäus 12 anonym bleibt.]
  • Die unbekannte arme Witwe, die 100 Prozent ihrer Habe in den Schatzkasten einlegte (Mk 12,41–44).
  • Die unbekannten Frauen, die dem Herrn Jesus mit ihrer Habe dienten (Lk 8,3).
  • Der unbekannte Junge, der dem Herrn sein Mittagessen zur Verfügung stellte, um mindestens 5000 Menschen zu speisen (Joh 6,9).
  • Die unbekannten Brüder, die wegen ihrer Treue mit finanziellen Aufgaben betreut werden konnten (2. Kor 8,23).

Der Herr nimmt von jedem Dienst für Ihn Notiz!