„Wenn aber auch jemand kämpft, so wird er nicht gekrönt, er habe gesetzmäßig gekämpft“ (2. Timotheus 2,5).

Paulus verlässt den Bereich des Militärs (Vers 3–4) und wechselt in dem zitierten Vers zum Sport. Er hat Wettkämpfe und Kampfspiele vor Augen. Sieger kann hier nur der werden, der sich an die Spielregeln hält. So geht es im Fußball nicht nur darum, dass der Ball irgendwie im Tor landet, sondern der Spieler darf nicht gedopt sein, darf nicht foulen oder den Ball mit den Händen ins Tor werfen.  Das verstößt gegen die Spielregeln und zieht Strafen nach sich.  

In dem Leben eines Christus kommt es auch nicht darauf an, dass man irgendetwas für seinen Herrn tut. Das Wie spielt dabei eine große Rolle. Wir müssen uns genau an die „Spielregeln“ des Wortes Gottes halten. Wir sollen, um ein Beispiel zu nennen, nicht nur die Widersacher zurechtweisen, sondern wir sollen dies in Sanftmut tun (2. Timotheus 2,25). Das ist eine von viele „Spielregeln“, die es zu beachten gilt, wenn wir die Belohnung unseres Herrn einmal in Empfang nehmen möchten. Paulus hatte die „Spielregeln“ beachtet und konnte darum sagen: „Fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit“ (2. Timotheus 4,8).