Der historische Beginn

Christus ist als Sohn des Menschen in der Herrlichkeit  und der Heilige Geist – eine göttliche Person – ist auf der Erde.

In den ersten Kapiteln der Apostelgeschichte wird uns berichtet wie sich die Ankündigung dieser zwei herausragenden Tatsachen (vgl. Joh 7,39) historisch erfüllt hat. Im ersten Kapitel wird Christus in die Herrlichkeit aufgenommen. Als Er als der Auferstandenen inmitten seiner Jünger stand und seine letzten Worte gesprochen hatte, „wurde er emporgehoben, indem sie es sahen, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen hinweg.“ Im zweiten Kapitel kommt der Heilige Geist auf die Erde. Die Jünger waren „alle an einem Orte beisammen. Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, wie von einem daher fahrenden, gewaltigen Wind, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden einzelnen von ihnen. Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt.“

Das unmittelbare Ergebnis ist, dass die Jünger zu einem Leib getauft werden, vereint mit Christus, dem Haupt im Himmel. Die Versammlung wird gebildet, das Evangelium wird gepredigt, die bösen Werke der Menschen werden offenbar gemacht, die großen Taten Gottes werde verkündigt, dreitausend Menschen bekehren sich und täglich werden Seelen der Versammlung hinzugetan.

Seitdem gibt es auf der Erde eine von der Welt abgesonderte Versammlung von Menschen, die zu einer anderen Welt gehört und die in Christus in der Herrlichkeit alle ihre Quellen hat und auf der Erde durch den Heiligen Geist geleitet wird.