1. Mose, Kapitel 27

Die Diplomatie des Menschen und die Erziehung GottesF. B. Hole Es ist bemerkenswert, dass Jakob „ein sanfter Mann“, oder, wie andere Übersetzungen sagen, „ein vollkommener Mann“ genannt wird (1. Mo 25,27). Grund hierfür ist, wie wir glauben, die tiefe Grundströmung des Lebensinhalts, der ihn prägte. An der Oberfläche war sein Leben von unzähligen Strudeln und Gegenströmungen gekennzeichnet. Kein anderer Patriarch hatte eine solch wechselhafte ... 15.10.2021 · Bibelstellen: 1. Mo. 27-49
Die fünf Sinne und der GlaubeGerrid Setzer Klassischerweise unterscheidet man fünf Sinne bei dem Menschen: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten. – Der Mensch verlässt sich gern auf diese fünf Sinne. Doch gerade wenn es um Himmel und Hölle geht, kann er nicht darauf bauen. Himmel und Hölle können eben nicht mit den Sinnen erfasst werden. – Wer sich auf seine fünf Sinne verlässt, kann sich täuschen. Das sehen wir schon bei Isaak, ... 23.01.2009 · Bibelstellen: 1. Mo. 27
Schlechte GewohnheitenGerrid Setzer Es ist bemerkenswert, dass bestimmte schlechte Gewohnheiten innerhalb einer Verwandtschaft gehäuft auftreten. In einer Sippe haben die Leute Last mit Faulheit, in einer anderen mit der ehelichen Treue und wieder in einer anderen mit dem Geiz. Und so weiter. Bei der Verwandtschaft um Jakob herum gab es viel Betrügerei und List. – Jakob überlistete seinen Bruder Esau und betrog seinen Vater Isaak. Die Idee für den Betrug ... 30.06.2010 · Bibelstellen: 1. Mo. 27
Am Ende blind?Gerrid Setzer Es ist interessant zu sehen, dass am Ende des Lebens eines Menschen oder am Ende einer bestimmten Periode Gott oftmals Blindheit diagnostizieren musste. Blindheit spricht davon, dass man nicht mehr in der Lage ist, eine Fehlentwicklung als solche zu erkennen. Sich in einem schlechten Zustand zu befinden, ist eine Sache. Sich dessen aber überhaupt nicht bewusst zu sein, noch eine ganz andere. – Die Zeit der Patriarchen: Isaak war am Ende ... 08.06.2007 · Bibelstellen: 1. Mo. 27,1; 1. Sam. 3,2; Ri. 16,21
Das Leben Jakobs (01) - Im ElternhausGerrid Setzer Jakob wuchs in gottesfürchtigem Elternhaus auf, in dem es Licht und Schatten gab (siehe 1. Mose 25,19-34; 27,1-46). – Die Eltern Jakobs: – Positiv fällt auf: – Sie führten ein Gebetsleben. Isaak betete für seine zunächst unfruchtbare Frau Rebecca (1. Mo 25,21) – was Gott erhörte. Jakob war in Person also eine Gebetserhörung. In der Schwangerschaft betete Rebecca im Blick auf die Unruhe in ihrem ... 04.12.2013 · Bibelstellen: 1. Mo. 25,19-34; 27,1-46
War Jakob ein Betrüger?Gerrid Setzer Frage: – „Jakob hat seinen Vater betrogen.“ Das liest und hört man oft. Ich habe aber Schwierigkeit, zu glauben, dass Gott einen Betrüger segnet. Denn Isaak hat gesagt: „Er (Jakob) wird auch gesegnet bleiben“ (1. Mose 27,33). – Ananias und Saphira in der Apostelgeschichte 5 haben betrogen und sie werden mit dem Tod bestraft. Ist Gott ungerecht? Doch aber nicht. Hier suche ich Ihre Antwort. Danke im Voraus. ... 19.01.2020 · Bibelstellen: 1. Mo. 27,33
Fragen und Antworten: Gesegneter Betrüger?Gerrid Setzer Es war die Frage aufgekommen, ob man wirklich sagen kann, dass Jakob seinen Vater Isaak betrogen hat, denn er wurde ja gesegnet. Ananias und Sapphira haben betrogen (und das war eindeutig) und sie mussten sterben. Wie soll man das erklären? Einmal folgt auf Betrag Segen und ein anderes Mal der Tod. – Lieber Bruder, – gerne gehe ich auf Ihre Frage ein. – Zunächst möchte ich vermerken, dass Jakob seinen blinden Vater Isaak ... 21.09.2019 · Bibelstellen: 1. Mo. 27,35