1. Korinther, Kapitel 14

Die Versammlung Gottes (08)Manuel Dietermann Das Zusammenkommen zur Auferbauung – Grundsatz: – Christus ist jeden Augenblick in Liebe mit Seiner Versammlung beschäftigt, doch in den Stunden zur Auferbauung beschäftigt ER sich besonders mit den Seinen. Die ganze Versammlung (eines Ortes) kommt an einem Ort zusammen. Wenn das aufgrund der Zersplitterung nicht möglich ist, kann man sich noch immer auf der Grundlage der einen Versammlung (1. Kor 14,23) als ... 08.07.2018 · Bibelstellen: 1. Kor. 14
Drei GrundsätzeGerrid Setzer In 1. Korinther 14 werden wichtige Grundsätze für das Zusammenkommen als Versammlung (Gemeinde) vorgestellt. Drei Punkte möchte ich herausstellen: – Vielfalt: – Jeder hat grundsätzlich etwas zu bringen (Vers 24.26) und eine Weissagung auszusprechen (Vers 31). Nicht Ein-Mann-Dienst, sondern Alle-Mann-Dienst. – Verantwortung: – Im Blick auf die Zuhörer: Es muss alles verstanden werden und soll zur Erbauung ... 30.05.2023 · Bibelstellen: 1. Kor. 14
Ein biblisches ZusammenkommenGerrid Setzer In 1. Korinther 14 wird uns ein biblisches Zusammenkommen vorgestellt. Wir finden hier, wie eine Gemeindestunde ablaufen soll; auch einige wichtige Grundsätze des Zusammenkommens werden berührt. Es geht dabei um Zusammenkünfte, wo Gaben zur Ausübung kommen und die ein vorrangiges Ziel der Erbauung der Versammlung ist. Wir denken also nicht zuerst an eine Gebetsstunde und eine Zusammenkunft zum Brotbrechen (obwohl manches auch ... 21.07.2012 · Bibelstellen: 1. Kor. 14
Wortbetrachtung (05) - Notwendige Voraussetzungen für SegenRaymond K. Campbell Wie bei allen anderen Zusammenkünften gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, wenn die Stunden gesegnet sein sollen. Auch hier gibt es Dinge, die den Segen verhindern und die Zusammenkunft ihrer Frische und Fruchtbarkeit berauben können. Wenn es auch jedem Bruder freigestellt wird aktiv teilzunehmen, sollte diese Freiheit jedoch nicht als Freizügigkeit missverstanden werden. Die Wortbetrachtung ist ... 25.08.2010 · Bibelstellen: 1. Kor. 14; Jak. 3,1
Drei wichtige Ermahnungen für unsere ZusammenkünfteDaniel Melui „Strebet nach der Liebe.“ (1. Kor 14,1) – „Alles geschehe zur Erbauung.“ (1. Kor 14,26) – „Alles aber geschehe anständig und in Ordnung.“ (1. Kor 14,40) – In 1. Korinther 14 geht es um die Ordnung in den Zusammenkünften. Es geht um die Art und Weise, wie die Gaben in der Versammlung ausgeübt werden sollen. In diesem Zusammenhang nennt der Apostel drei Ermahnungen, die für die ... 26.11.2022 · Bibelstellen: 1. Kor. 14,1.26.40
Trost von der SeiteGerrid Setzer Wir dürfen in der Not erfahren, dass andere uns trösten. Das sind solche, die selbst in Notlagen von Gott getröstet worden sind und diesen Trost weiterreichen (2. Kor 1,6). Das sind dann keine „leidigen Tröster“ wie die Freunde Hiobs, die den in der Asche Sitzenden vom hohen Ross herunter belehren wollten. – Dann gibt es darüber hinaus solche, die der Herr besonders für den Dienst der Ermunterung und ... 27.12.2014 · Bibelstellen: 2. Kor. 1,6; Kol. 4,10; Phlm. 7; 1. Kor. 14,3
Drei Arten der ErbauungDaniel Melui Wie in vielen Bereichen, gilt auch für den geistlichen Bereich: Stillstand bedeutet Rückschritt. Entweder man wird im Glauben erbaut und wächst, oder aber man nimmt im Glauben Schaden und nimmt ab. Die Erbauung der einzelnen Gläubigen sowie der ganzen Versammlung ist ein wichtiges Thema in der Bibel. Sie sollte auch uns ein wichtiges Anliegen sein und unseren Dienst nachhaltig prägen (1. Kor 14,12). – Auch in den ... 28.05.2023 · Bibelstellen: 1. Kor. 14,12.26; Eph. 4,11-12.15-16; Jud. 20
Geist und VerstandGerrid Setzer Wenn ich in einer Sprache bete, so betet mein Geist, aber mein Verstand ist fruchtleer. Was ist es nun? Ich will beten mit dem Geist, ich will aber auch beten mit dem Verstand; ich will lobsingen mit dem Geist, ich will aber auch lobsingen mit dem Verstand. Sonst, wenn du mit dem Geist preist, wie soll der, der die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst? Denn du danksagst ... 18.12.2015 · Bibelstellen: 1. Kor. 14,14-17
Fünf WorteGerrid Setzer „Aber in der Versammlung will ich lieber fünf Worte reden mit meinem Verstand, um auch andere zu unterweisen, als zehntausend Worte in einer Sprache“ (1. Korinther 14,19). – Das Reden in Sprachen war eine machtvolle Gabe in der Anfangszeit: Einige Christen redeten in Sprachen, die sie selbst nicht gelernt hatten. Wenn aber in der Versammlung niemand war, der diese Sprache verstand, und wenn keine Auslegung erfolgte – ... 23.07.2012 · Bibelstellen: 1. Kor. 14,19
Bibel kontrastreich (07) - Kinder / ErwachseneMartin Schäfer Bibelverse sollten möglichst im Zusammenhang des Textes untersucht werden. Trotzdem stolpert man immer wieder über auf den ersten Blick überraschende „Gegensätze“ zwischen einzelnen Bibelstellen. Diese Kontraste fordern zum Nachdenken auf – und dazu soll diese kleine Reihe beitragen. – „Werdet wie die Kinder“ (Mt 18,3) – Die Jünger waren ihrem Meister nach ihren Maßstäben treu ... 25.10.2008 · Bibelstellen: Mt. 18,3; 1. Kor. 14,20
Das Reden in SprachenGerrid Setzer Vor ungefähr 100 Jahren wurde das „Zungenreden“ in der Christenheit wieder populär. Man sieht darin vielfach die Wiederbelebung der mächtigen Gabe, die zur Zeit der Apostel wirksam war. Aber was ist von diesem heutigen „Zungenreden“ zu halten? Wie ist dieses Phänomen anhand der Heiligen Schrift zu beurteilen? – Als der Tag der Pfingsten erfüllt wurde, kam der Heilige Geist auf die Erde herab. An ... 14.02.2013 · Bibelstellen: 1. Kor. 14,20-22; Mk. 16,17-18; Apg. 2,1-36; 10,44-48; 19,1-7
Die Gaben der Zeichen und WunderMichael Hardt Welche Bedeutung hatten sie in der Anfangszeit? Warum gab Gott Wundergaben? Zur Evangelisation? Für emotionale Schauspiele? Oder um die Leiden der Glaubenden zu lindern? – Für keines von diesen. Gott gab Zeichengaben, um sichtbar zu machen, dass Er einen neuen Anfang geschaffen hatte. Die Zeit des Gesetzes war vorüber. Gott hatte durch den Heiligen Geist die Versammlung gebildet. Daher gab Er den Jüngern am Pfingsttag (am ... 18.11.2008 · Bibelstellen: 1. Kor. 14,21; Heb. 2,3-4
Das Zeichen für die UngläubigenGerrid Setzer Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht den Glaubenden, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Glaubenden. 1. Korinther 14,22 – Das Reden in Sprachen war zu einem Zeichen für die Ungläubigen, zuallererst für die Juden. Denn die Juden wussten schon aus Jesaja 28, dass Gott in fremden Sprachen zu ihnen reden würde (1. Kor 14,21). – In Jesaja 28 geht es um das ... 01.06.2023 · Bibelstellen: 1. Kor. 14,22
Genau lesen (92) - WortbetrachtungGerrid Setzer Es ist schon verschiedentlich erörtert worden, was ein Zusammenkommen als [oder: in] Versammlung ist. Meistens werden drei Zusammenkommen hier genannt: – das Zusammenkommen zum Gebet (Mt 18,18–20) – das Zusammenkommen zur Erbauung, was oftmals mehr oder weniger mit einer Predigt gleichgesetzt wird (1. Kor 14,23.26) – das Zusammenkommen zum Brotbrechen (Apg 20,7) – Das Problem ist, dass die Bibelstunde/Wortbetrachung, die an ... 21.01.2012 · Bibelstellen: Mt. 18,18-20; 1. Kor. 14,26; Apg. 20,7
WortverkündigungRaymond K. Campbell Aus 1. Korinther 14 wird deutlich, dass die Versammlungen zur Zeit der Apostel etwas hatten, was wir „offene Zusammenkünfte“ zur Erbauung, Ermahnung und Tröstung nennen könnten. Das heißt, sie hatten Zusammenkünfte, bei denen im Rahmen der schriftgemäßen Begrenzungen jeder zur Erbauung sprechen konnte, je nachdem der Geist Gottes leitete. Das wird in den folgenden Versen recht deutlich gemacht: ... 27.06.2010 · Bibelstellen: 1. Kor. 14,27-31; 1. Pet. 4,11
Zwei oder drei ProphetenGerrid Setzer Ich finde es nicht sehr hilfreich, wenn einem im Bekleidungsgeschäft zwanzig verschiedene Krawatten zur Auswahl hingelegt werden. Es ist doch viel besser, wenn der Verkäufer sich Gedanken macht und dann zwei oder drei zum Anzug passende Krawatten zeigt. Es ist natürlich schön, eine große Vielfalt zu haben, aber in der konkreten Situation möchte ich gern den Überblick behalten und gezielt wählen. – Wenn ... 15.02.2019 · Bibelstellen: 1. Kor. 14,29
Der Gott des FriedensDaniel Melui Im Neuen Testament lesen wir siebenmal von dem „Gott des Friedens“[1]. Gott ist ein Gott des Friedens. Er allein kann echten und dauerhaften Frieden schenken. Seit dem Sündenfall des ersten Menschenpaares hat der Mensch keinen Frieden mehr – weder mit Gott noch mit sich selbst noch mit seinen Mitmenschen. – Auf der Grundlage des Erlösungswerkes des Herrn Jesus bietet Gott jedem Menschen Frieden an. Wer den Herrn ... 31.10.2020 · Bibelstellen: Röm. 15,33; 16,20; 1. Kor. 14,33; 2. Kor. 13,11; Phil. 4,9; 1. Thes. 5,23; Heb. 13,20-21
Eigenschaften Gottes (5) - der Gott des FriedensAlexander Schneider Eigenschaften Gottes – so wunderbar ist unser Herr – „Denn wer ... ist mit dem HERRN zu vergleichen?“ (Ps 89,7) – (5) Der Gott des Friedens (Rö 15,33) – Krieg, Unmoral, Egoismus, Abtreibung, Mord. Alles furchtbare Dinge. Doch die Tragik der Menschheit liegt darin, dass sie in Feindschaft mit Gott liegt. Jeder Mensch vor seiner Bekehrung ist einfach aufgrund seiner Sündhaftigkeit ein Feind Gottes (Röm 5,10; ... 11.08.2022 · Bibelstellen: Röm. 15,33; 16,20; 1. Kor. 14,33; 2. Kor. 13,11; Phil. 4,9; 1. Thes. 5,23; Heb. 13,20-21; 2. Thes. 3,16
Unterordnung der FrauMarco Leßmann Gottes Wort weist den Frauen den Platz der Stille und Unterordnung zu. Ich zitier zunächst kurz die Bibelstellen zu diesem Thema: – "Eure Frauen sollen schweigen in den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt" (1. Kor 14,34) – "Ihr Frauen, seid euren eigenen Männern untergeordnet, als dem Herrn" (Eph 5,22). – "Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern ... 28.10.2014 · Bibelstellen: 1. Kor. 14,34; Eph. 5,22; Kol. 3,18; 1. Tim. 2,11; Tit. 2,4; 1. Pet. 3,1