Richterlich steht der Mensch vor Gott unter Gericht und das Ergebnis ist Verdammnis.

„Durch die Übertretung des einen … gegen alle Menschen zur Verdammnis“ (Röm 5,17.18). Durch einen falschen Schritt fiel Adam von den Höhen der Unschuld, wohin Gott ihn gestellt hatte, hinab. Wir alle haben unser Leben außerhalb des Paradieses empfangen, fern von Gott. Es gibt keine Leiber, mit der wir die Höhen erreichen könnten, von denen wir gefallen sind. Und selbst wenn wir diese höheren Lagen wieder erreichen könnten, würden wir doch uns selbst mit dorthin nehmen. Wenn wir ins Paradies zurückkehren könnten, wären wir doch immer noch wir selbst. Wenn das Paradies, das Adam kannte, noch existieren würde und wenn wir dorthin zurückkehren könnten, würden wir doch als gefallene Geschöpfe dort eingehen – ganz zu schweigen von dem Eingehen in den Himmel als gefallene Geschöpfe, abgesehen davon, dass außer Gottes eigenem Volk niemand überhaupt das Verlangen hat, in die Herrlichkeit Gottes einzugehen. In unserer natürlichen Stellung liegt das Gericht Gottes auf uns und das muss zur Verdammnis führen. Gott gewährt für den Menschen, der diese Stellung hat, auch keinerlei Heilung. Im Gegenteil: Gott handelt mit uns als solchen, die eine Stellung einnehmen, die zur Verdammnis führt, während Er uns in seiner Gnade in eine neue Stellung bringt, die die Rechtfertigung des Lebens genannt wird.


Fußnoten:

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