Es geht um Philipper 2,14–30

Fragen

  1. Was sollen wir als Kinder Gottes nicht tun und was für eine Auswirkung würde das haben (Phil 2,14.15)? Verwende bei der Erklärung bitte Begriffe, die nicht wörtlich im Bibeltext vorkommen.
  2. Was bedeutet es, das Wort des Lebens darzustellen (Phil 2,16)?
  3. Was meint Paulus damit, dass er über das Opfer und den Dienst der Philipper als Trankopfer gesprengt werden würde (Phil 2,17)?
  4. Warum wollte Paulus einen Boten zu den Philippern senden und warum wählte er dafür gerade Timotheus aus (Phil 2,19–22)?
  5. „Alle suchen das Ihre, nicht das, was Jesu Christi ist.“ Wie kann es sein, dass Paulus zu so einem harten Urteil über (alle Christen?) kommt?
  6. Meinst du, dass Paulus freigekommen ist (Phil 2,23.24)? Welche Hinweise dazu gibt es in der Bibel?
  7. Wieso nennt Paulus den Epaphroditus einen „Diener seines Bedarfs“ (Phil 2,25)?
  8. Wenn es weit besser ist, bei Christus zu sein, warum ist es dann göttliches Erbarmen, wenn man nicht sterben muss (Phil 1,23; 2,27)?
  9. Warum war Paulus betrübt, und was würde diese Traurigkeit mildern (Phil 2,28)?
  10. Epaphroditus wurde todkrank, weil er dem Herrn diente. Kennst du noch andere Gläubige in der Bibel, die ihr Leben für den Herrn eingesetzt haben (Phil 2,30)?

Antworten

  1. Wir sollen nicht meckern und nicht misstrauisch sein, dann werden wir nicht angreifbar und rein (authentisch) sowie unsträflich sein.
  2. Wir sollen etwas von dem Herrn Jesus, der das ewige Leben ist, zeigen (1. Joh 1,1).
  3. Der Dienst der Philipper war Gott angenehm. Wenn nun Paulus sterben sollte, dann war das eine Beigabe (wie das Trankopfer über das Schlachtopfer ausgegossen wurde), die zur Verherrlichung Gottes war. Die Philipper sollten über seinen Tod nicht traurig sein, sondern sich freuen. Im 2. Timotheusbrief (Kap. 4,6) war Paulus dann dem Tod nahe.
  4. Paulus wollte wissen, wie es den Philippern geht. Und er wählte den bewährten und gleichgesinnten Timotheus, um dies zu erfahren.
  5. Das bezieht sich nur auf sein unmittelbares Umfeld. Es gab natürlich noch andere treue Diener (wie Epaphroditus).
  6. Paulus kam nach zwei Jahren frei (Apg 28,30). Danach schrieb er den 1. Timotheusbrief und den Titusbrief. Anschließend kam es zu der zweiten Gefangenschaft und er schrieb noch den 2. Timotheusbrief.
  7. Weil er die Gabe übergeben hat (Phil 4,18).
  8. Weil sein Wunsch, Gott zu dienen, dadurch in Erfüllung gehen konnte.
  9. Er war traurig, weil die Philipper traurig waren. Und wenn sie wieder fröhlich würden (durch die Gegenwart des Epaphroditus), würde er auch wieder fröhlich werden.
  10. Zum Beispiel: Priscilla und Aquila (Röm 16,4).