Es geht um Philipper 4,1–9.

Fragen

1.)   Wer ist der treue Mitknecht von Paulus und was sollte und warum sollte er es tun?

2.)   Wann wird man ins Buch des Lebens eingetragen?

3.)   Wie kann eine beständige Freude Realität werden und bedeutet das Dauergrinsen?

4.)   Wann soll man als Christ nachgeben und wann soll man nicht nachgeben?

5.)   Was bedeutet es, dass der Herr nahe ist und worin besteht der Zusammenhang zu der vorigen Aussage?

6.)   Zähle das Wort „alle“ (in den verschiedenen Formen) in den Versen 6 und 7 und erkläre, was das für unser Christenleben bedeutet.

7.)   Was meint es konkret, dass unser Herz und unser Sinn bewahrt werden?

8.)   Was sollen wir alles erwägen und was bedeutet es, „irgendein Lob“ zu erwägen?

9.)   Bringe das „gelernt“, „gehört“, „empfangen“, „gesehen“ und „tut“ in die Reihenfolge, wie wir das in unserer Lebenspraxis umsetzen.

10.) Erläutere den Unterschied zwischen Vers 7 und 9, was den Frieden betrifft.

Antworten

1.)   Es ist Epaphroditus. Er sollte anderen beistehen, damit Meinungsverschiedenheiten beigelegt werden können.

2.)   Viele denken, dass das bei der Bekehrung geschieht. Aber es könnte auch vor Grundlegung der Welt gewesen sein. Siehe hier dazu den Artikel „Eintrag ins Buch des Lebens“.

3.)   In Verbindung mit dem Herrn kann man sich immer freuen. Das bedeutet aber nicht ein ständiges Grinsen und Hüpfen, denn Paulus empfand auch Traurigkeit und weinte (siehe Phil 2 und 3).

4.)   Man soll nachgeben, wenn es um persönliche Interessen geht, und man soll nicht nachgeben, wenn es um die Interessen des Herrn geht.

5.)   Das bedeutet, dass der Herr bald wiederkommen wird (vgl. Phil 3,20.21). Wenn wir daran denken, dass wir bald alles zurücklassen werden, werden wir nicht verbissen um eigene Interessen kämpfen.

6.)   Zweimal. Wir sollen wirklich alles im Gebet abgeben, dann bekommen wir einen Frieden, der allen Verstand (auch den eigenen) übersteigt.

7.)   Unsere Gefühle und Gedanken werden beschützt, dass sie sich nicht in eine falsche Richtung entwickeln.

8.)   “Alles, was wahr, alles, was würdig, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was lieblich ist, alles, was wohllautet, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, dies erwägt.“ – Es kann eigentlich nicht ein Lob für Gott gemeint sein. Denn das muss man nicht erwägen, sondern aussprechen. Es geht darum, über Mitmenschen positiv zu denken und das auch zu formulieren.

9.)   Gesehen, gehört, empfangen, gelernt, getan.

10.) Zuerst geht um den Frieden, den Gott hat, und den auch wir haben können. Dann geht es darum, dass wir die Unterstützung Gottes, der durch Frieden gekennzeichnet ist, in unserem Leben erfahren können.