Lukas, Kapitel 18

Wird der Sohn des Menschen Glauben finden?Daniel Melui Der Herr Jesus erzählte seinen Jüngern ein Gleichnis dafür, dass sie allezeit beten und nicht ermatten sollten (Lk 18,1). Dabei scheint Er besonders den jüdischen Überrest in den letzten Tagen im Auge gehabt zu haben, der inmitten großer Nöte nach dem Erscheinen des Herrn, des gerechten Richters, rufen wird. Er wird ihr Gebet erhören und ihr Recht schnell ausführen. Der Herr schließt dieses ... 23.09.2016 · Bibelstellen: Lk. 18,8
Ich bin nicht so schlechtGerrid Setzer Wenn man Menschen die Wahrheit vorstellt, dass sie verlorene Sünder sind, dann bekommt man gelegentlich zu hören: "Aber ich bin nicht so schlecht wie die anderen." – Das ist eine schlechte Ausrede, die alle Menschen verwenden können, bis auf einen: den verdorbensten Menschen. – Wenn das wahr wäre, würde nur dieser eine verloren gehen, die anderen wären errettet. Aber das ist nicht wahr. – Wahr ist, dass wir ... 07.11.2010 · Bibelstellen: Lk. 18,9-14
Im Haus der ZöllnerAchim Zöfelt In den Tagen Seiner Menschheit hat unser Herr Jesus nicht nur mit Worten, sondern besonders auch durch Sein Verhalten offenbart, dass Er gerade für solche gekommen war, mit denen sich sonst kaum jemand abzugeben wagte. Nicht solchen, die sich selbst gerecht und anständig und irgendwie schon passend für die Gegenwart Gottes wähnten, galt in erster Linie Sein Wirken, sondern denen, die in den Augen der Menschen nichts galten. ... 03.09.2013 · Bibelstellen: Lk. 5,27-32; 18,9-14; 19-1
Pharisäer und Zöllner I. Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden! – Der Pharisäer verführt sich selbst: – 1. In Bezug auf Gott: – a. angesichts Gottes Heiligkeit, denn er bildet sich ein, mit Gott Gemeinschaft haben zu können, – b. angesichts Gottes Allwissenheit, denn Gott lässt sich durch Schein nicht betrügen. – 2. In Bezug auf sich selbst: – a. angesichts seiner eigenen Person: „O Gott, ich danke dir, dass ... 27.09.2011 · Bibelstellen: Lk. 18,9-14
Sich mit Gottes Augen sehenLeslie M. Grant „Der Zöllner aber, von fern stehen, wollte nicht einmal die Augen zum Himmel erheben, sondern schlug sich an die Brust und sprach: O Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor jenem.“ (Lukas 18,13-14) Ein Pharisäer hat im Gebet gesagt, dass er nicht so schlecht sei wie andere Menschen, insbesondere nicht so schlecht wie der Zöllner; also brauchte er nicht ... 29.06.2006 · Bibelstellen: Lk. 18,13-14
Kinder für ChristusAlexander Schneider „Lasst die Kinder zu mir kommen“ (Lk 18,16). – „Ihre Kinder, die es nicht wissen, sollen es hören, damit sie den Herrn, euren Gott, fürchten lernen alle Tage“ (5. Mo 31,13). – „Du kennst von Kind auf die heiligen Schriften“ (2. Tim 3,15). – Einmal wurde William Booth nach einer Predigt gefragt, wie viele Bekehrungen es gab. „Heute haben sich viereinhalb Menschen bekehrt.“ Ihm wurde ... 10.04.2024 · Bibelstellen: Lk. 18,16; 5. Mo. 31,13; 2. Tim. 2,15; 2. Mo. 2,9
Gewissen erreichenGerrid Setzer Jeder Mensch ist von Natur aus ein verlorener Sünder. Doch wie sollen wir diese unangenehme Botschaft an den Mann bringen? Wie sollen wir das gerade denen sagen, die gut und edel leben? Sie nehmen es doch ohnehin nicht an – dieses „Gerede vom Sündertum“. – Vielleicht ist es eine Hilfe, wenn wir sehen, wie der Herr Jesus mit dem rechtschaffenen, aber ungläubigen Obersten umging, der danach fragte, was man tun ... 10.06.2013 · Bibelstellen: Lk. 18,18-23
Nur Gott ist gutGerrid Setzer „Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott“ (Lukas 18,19). – Es kann einen auf den ersten Blick verwundern, dass der Herr es zurückwies, als „gut“ bezeichnet zu werden. Aber wenn man bedenkt, wie es zu der Aussage kam, wird es klar, wie es gemeint ist. – Ein gewisser Oberster hatte ihn gefragt: „Guter Lehrer, was muss ich tun, um ewiges Leben zu erben?“ (Lk ... 21.11.2008 · Bibelstellen: Lk. 18,19
Bei Gott sind alle Dinge möglichDaniel Melui Unser Gott ist ein großer und mächtiger Gott, der sich in seiner Allmacht immer wieder als ein Gott erweist, der Wunder tut. Nichts ist Ihm unmöglich (Lk 1,37); alle Dinge sind Ihm möglich. – In allen drei synoptischen Evangelien wird die Wahrheit hervorgehoben, dass Gott nichts unmöglich ist (Mt 19,26; Mk 10,27; Lk 18,27). Gott möchte unserem Kleinglauben zu Hilfe zu kommen, der vor scheinbar ... 16.02.2021 · Bibelstellen: Mt. 19,26; Mk. 10,27; Lk. 18,27
Die Heilung des blinden BartimäusGerrid Setzer Auf Seinem letzten Gang nach Jerusalem zog der Herr Jesus durch Jericho. Am Wegesrand saß der blinde Bettler Bartimäus. Obwohl Bartimäus nie ein Wunder gesehen hatte, war er davon überzeugt, dass Jesus der Messias sei und ihm helfen könne. Deshalb rief er laut, als er von Jesus hörte: „Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner!“ Bartimäus wurde nicht enttäuscht: Der Herr Jesus öffnete seine ... 02.04.2010 · Bibelstellen: Mk. 10,46-52; Lk. 18,35-43; Mt. 20,29-34
Segen am Ort des FluchesGerrid Setzer Jericho war das große Bollwerk, auf das das Volk Israel nach dem Durchzug durch den Jordan stieß. Diese Stadt verkörperte die Macht des Feindes. Josua sprach einen Fluch über Jericho, nachdem die Stadt zerstört worden war (Josua 6,26). Aber Gott bringt Segen an den Ort des Fluches, wie fünf Stellen aus der Schrift zeigen: – Als Jericho erobert wurde, sehen wir bereits die Gnade Gottes: Rahab und ihre ganze ... 12.06.2007 · Bibelstellen: Jos. 6,26; 2. Kön. 2,19-21; Lk. 10,30-42; 18,35-43; 19,1-10