Thema ist Prediger 10.

Fragen

  1. Warum wiegt ein wenig Torheit mehr als Reichtum und Ehre (Pred 10,1)?
  2. Erkläre Prediger 10,2.3!
  3. Was bedeutet, „die Stelle verlassen“ und was „große Sünden tun“ (Pred 10.4)?
  4. Welches Übel begehen auch Machthaber gerne? Nenne ein Beispiel aus der Schrift, wo ein Tor in ein hohes Amt gehievt wurde (Pred 10,5–7)?
  5. Sollen wir aufhören zu arbeiten (Pred 10,8.9)?
  6. Erkläre Prediger 10,10 und zeige, was er für dein Alltagsleben bedeutet!
  7. Was will der Prediger mit Prediger 10,11 sagen?
  8. Beschreibe die Worte des Toren anhand von Prediger 10,12–14.
  9. Was bedeutet Prediger 10,15?
  10. Kennst du eine Bibelstelle, wo ein junger König zum Schaden des Volkes regierte (Pred 10,16)?
  11. Kennst du eine Bibelstelle, die zeigt, wie sich Regierende betrinken (Pred 10,16–19)?
  12. Beschreibe Prediger 10,20 mit eigenen Worten und zeige den Zusammenhang zum Vorhergehenden!

Antworten

  1. Ein Fehler wird von den Menschen stärker gewichtet als viele gute Taten. Eine tote Fliege verdirbt die ganze schöne Salbe.
  2. Die Weisheit führt zur zielgerichteten Tätigkeit (wie die rechte Hand bei einem Rechtshänder) und die Torheit zur ergebnislosen Tätigkeit (wie die linke Hand bei einem Rechtshänder). Der Tor kann nicht sinnvoll arbeiten. Selbst beim Gehen auf einem Weg macht er noch Fehler. Und durch seine Worte macht er allen deutlich, dass er ein Tor ist.
  3. Man soll den Wohnort oder Arbeitsplatz nicht überhastet verlassen, wenn Autoritäten ungemütlich werden, denn sonst kann man die Sünde der Untreue und Rebellion begehen.
  4. Die Bevorzugung ungeeigneter Personen und die Zurücksetzung geeigneter Personen. Ahasveros setzte Haman ein.
  5. Wir sollen natürlich arbeiten, aber wir sollen uns der Gefahren bei der Arbeit bewusst sein.
  6. Wir arbeiten nicht wild drauflos, sondern überlegen, wie wir am effektivsten sein können.
  7. Es gilt, rechtzeitig für Schutz sorgen. Nicht erst aufspringen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
  8. Der Tor sorgt durch seine Worte für den eigenen Untergang. Der Tor redet sich gern in Rage. Der Tor meint, Dinge beurteilen zu können, die letztlich kein Mensch weiß.
  9. Der Tor bemüht sich und wird so müde. Aber rausgekommen ist durch die Mühe nichts. Denn er ist jemand, der nicht einmal den Weg zur Stadt findet.
  10. Zum Beispiel: Rehabeam und Manasse.
  11. Belsazar in Daniel 5.
  12. Der Machthaber mag Fehler machen, wovon auch vorher die Rede war. Dennoch soll man nicht in Gedanken ihm fluchen. Denn aus Gedanken werden Worte, die dann irgendwie zu der beschimpften Obrigkeit gelangen.