Acht Mal findet man im Lukas-Evangelium den Ausdruck „verherrlichte(n) Gott“.

  1. Die Hirten (Lk 2,20) – Sie verherrlichten und lobten Gott für die Geburt des Herrn.
  2. Der Gelähmte (Lk 5,25) – Er verherrlichte Gott für das Wunder der Heilung an ihm.
  3. Die Volksmenge (Lk 5,26) – Sie verherrlichte Gott für das Wunder der Heilung an dem Gelähmten.
  4. Die Zuschauer der Auferweckung des Jünglings von Nain (Lk 7,16) – Sie verherrlichten Gott für das Wunder der Totenauferweckung.
  5. Die zusammengekrümmte Frau (Lk 13,13) – Sie verherrlichte Gott nach ihrer Heilung.
  6. Der aussätzige Samariter (Lk 17,15) – Er verherrlichte Gott nach seiner Heilung.
  7. Der Blinde am Ortseingang von Jericho (Lk 18,43) – Er verherrlichte Gott nach seiner Heilung.
  8. Der Hauptmann am Kreuz (Lk 23,47) – Er verherrlichte Gott für den vollkommenen Tod des Herrn.

Sechs Mal war die Verherrlichung Gottes die Folge von Wundern, die der Herr getan hat. Die erste Erwähnung steht mit der Menschwerdung des Herrn in Verbindung, die letzte mit seinem Tod.