„Der Gott dieser Welt (der Teufel) hat den Sinn der Ungläubigen verblendet, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus.“
2. Kor 4,4

„[Jesus spricht:] er hat mich gesandt, [...] Blinden das Augenlicht auszurufen.“
Lk 4,18

Gegensätze (16) – verblendet & sehend

Viele Menschen sehen den Teufel als jemanden an, der alle ihre tiefsten Wünsche befriedigen und Spaß schenken will. Ein großer Irrtum! Die Bibel sagt deutlich, dass er den Menschen schaden möchte. Er wird sogar „Lügner“ und „Menschenmörder“ genannt (Joh 8,44) – und auch unser Tagesvers spricht davon, dass er die Ungläubigen so stark blendet, dass sie das Evangelium von Christus nicht erkennen können. Er möchte es unbedingt verhindern, dass sie errettet werden. Doch es geht noch weiter: Die Menschen blenden sich durch ihre Sünden und ihr Leben ohne Gott auch selbst (vgl. Röm 1,21 und Eph 4,18). Ihre Entscheidung gegen Gott bringt sie in die absolute Finsternis. Ihre Blindheit nimmt ihnen jede Chance, Gott zu finden.

Es ist nötig, wieder sehend zu werden! Und genau dafür ist der Herr Jesus vor 2000 Jahren auf diese Erde zu kommen: Obwohl Er natürlich auch viele physisch Blinde heilte, geht es Ihm eigentlich darum, dass du und ich innerlich sehend werden. Es geht darum, dass die „Augen unseres Herzens“ (Eph 1,18) erleuchtet werden müssen. Nur so ist es möglich, Gott wirklich zu erkennen und sich Ihm zu nähern. Ein Blinder ohne klare Führung kommt nie zum Ziel – genauso kommt ein Mensch ohne Jesus Christus niemals zum Ziel Himmel. Wenn du noch blind umhertappst auf der Suche nach Gott, musst du dich an Ihn wenden. Bei einem der früheren Gegensätze haben wir gesehen, dass Er die Menschen aus der Finsternis zu seinem Licht bringen möchte. Gleichzeitig möchte er Ihnen auch das Augenlicht des Herzens wiedergeben, um die Gegenwart in diesem wunderbaren Licht – bei Gott selbst – genießen zu können. Bist du noch blind? Wende dich an den, der die Blinden wieder sehend machen kann.