Markus

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Gott kann multiplizieren, wo lauter Nullen sind "Gott kann multiplizieren, wo lauter Nullen sind." Das war der Leitsatz von dem Evangelisten Albert Winterhoff. In kühnem Gottvertrauen ging er seinen Weg. Dieses Vertrauen zeigte sich darin, dass er zuweilen in seinen Gebeten schon vor der Erhörung Gott dankte: – Er dankte vor leerem Kartoffelschoss für die Einkellerung: 29 Zentner kamen aus Hessen von verschiedenen Absendern. – Er dankte einmal morgens um 9.00 Uhr für ... 15.12.2010 · Bibelstellen: Mk. 11,23-24
Bevor wir geistliche Schlachtopfer bringen …Gerrid Setzer Wenn wir Gott Opfer darbringen wollen und ein Bruder etwas gegen uns hat, womöglich, weil wir gesündigt haben, dann sollen wir hingehen und uns mit dem Bruder aussöhnen. Danach können wir unsere Opfergabe bringen. Das zeigt Matthäus 5,24. – Wenn wir vor Gott hintreten und wir haben etwas gegen jemand in unseren Herzen, weil diese Person wahrscheinlich gegen uns gesündigt hat, dann sollen wir in unserem Herzen ... 09.02.2015 · Bibelstellen: Mt. 5,24; Mk. 11,24
Gebete werden erhörtGerrid Setzer Gott erhört Gebete. Das hat Er in seinem Wort versprochen und wir können uns darauf verlassen (Hiob 22,27; Ps 86,7; Mich 7,7 etc.). Und doch beten wir manchmal, ohne innerlich völlig davon überzeugt zu sein, dass Gott unser Gebet erhören wird. Wir sind dann perplex, wenn Gott auf unser Flehen antwortet. Unsere mangelnde Zuversicht zeigt sich sowohl in den persönlichen als auch in den gemeinsamen Gebeten. In der ... 03.10.2022 · Bibelstellen: Mk. 11,24; Mt. 18,19
Gebetsstunden (05) - Glaube und VergebungRaymond K. Campbell Wirksame Gebete kann es nur dann geben, wenn wir im Glauben beten. „Alles, um was ihr betet und bittet – glaubt, dass ihre es empfangt, und es wird euch werden“ (Mk 11,24). Wir müssen in einfachem Glauben und mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewissheit beten, damit wir erhalten, um was wir bitten. Sollen unsere Gebete den Thron der Gnade erreichen, müssen sie auf den Flügeln des Glaubens getragen werden und aus ... 03.08.2010 · Bibelstellen: Mk. 11,24-25
In welcher Haltung beten wir?Daniel Melui Unsere Haltung in der Gegenwart einer bestimmten Person zeigt etwas von der Art der Beziehung, die wir zu ihr haben. Sie verrät aber auch etwas über unseren eigenen inneren Zustand. In der Gegenwart wichtiger Personen nehmen wir Haltung an. Wenn wir dagegen unter Freunden sind, nehmen wir es mit unserer Haltung nicht so genau. Und mit einem belasteten Gewissen verhalten wir uns anders als mit einem reinen, auch wenn uns das selbst ... 12.09.2021 · Bibelstellen: 1. Mo. 17,3; 18,22; 1. Kön. 8,54; Pred. 5,1; Dan. 6,11; Apg. 20,36; Mt. 26,39; Mk. 11,25; Kol. 4,2; 1. Tim. 2,8; Jak. 1,6
Die großen VerliererGerrid Setzer In dem Gleichnis vom Weinberg sendet der Hausherr seine Knechte zu den Weingärtnern. Diese aber werden zurückgewiesen und getötet (Vers 3-5). Als letzte Maßnahme sendet er seinen Sohn (Vers 6). Ob sich die Weingärtner scheuen werden, diesen zu töten?Doch als die Weingärtner den Sohn sehen, töten sie ihn, damit das Erbe – der Weinberg – ihnen gehöre (Vers 7-8). Sie meinen, dass sie die ... 31.08.2008 · Bibelstellen: Mk. 12,1-12
Gebt dem Kaiser ...Gerrid Setzer Abgesandte von Pharisäern und Herodianer wollen den Herrn in eine Falle locken, indem sie fragen, ob es dem Kaiser erlaubt ist, Steuer zu geben oder nicht. Sie gingen davon aus, dass Jesus mit seinen Messias-Ansprüchen dies verneinen würde – das würden sie dann zum Anlass nehmen, ihn den Römern auszuliefern. Hier käme den römerfreundlichen Herodianern eine Schlüsselrolle zu. Und selbst wenn er es ... 22.09.2012 · Bibelstellen: Mk. 12,13-17
Vier Eigenschaften des HerrnDaniel Melui „Und sie senden einige der Pharisäer und der Herodianer zu ihm, damit sie ihn in der Rede fingen. Und sie kommen und sagen zu ihm: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person der Menschen, sondern lehrst den Weg Gottes nach der Wahrheit. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben, oder nicht? Sollen wir sie geben, oder sollen wir sie nicht geben?“ (Mk ... 23.11.2023 · Bibelstellen: Mk. 12,13-14
Sieben Männer, eine FrauGerrid Setzer Die Sadduzäer kommen zum Herrn Jesus. Sie wollen die Lehre der Auferstehung, die er verkündigt, lächerlich machen. Zu diesem Zweck haben sie einen Fall konstruiert: Eine Frau heiratet nacheinander sieben Brüder. Wenn sie nun alle im Himmel sind - was soll die Frau tun? Zu welchem Mann soll sie gehen? Soll sie den umarmen, mit dem sie zuerst verheiratet war, oder lieber den, mit dem sie zuletzt verheiratet war? Das Ganze ist ... 29.01.2012 · Bibelstellen: Mk. 12,18-27
Habt ihr nicht gelesen?Gerrid Setzer "Was aber die Toten betrifft, dass sie auferstehen, habt ihr nicht in dem Buche Moses' gelesen, "in dem Dornbusch", wie Gott zu ihm redete und sprach: "Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs"? (Mk 12,26) – Die Sadduzäer glaubten nicht an die Auferstehung. Der Herr Jesus zeigte ihnen aus dem Alten Testament, dass es doch eine Auferstehung gibt. Dabei ist es bemerkenswert, dass der Herr nicht auf deutlichere ... 21.04.2012 · Bibelstellen: Mk. 12,26
Welches ist das größte Gebot? (1)Gerrid Setzer Und einer der Schriftgelehrten, der gehört hatte, wie sie miteinander verhandelten, trat herzu, und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete: Das erste ist: „Höre, Israel: Der Herr, unser Gott, ist ein Herr; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ... 11.07.2012 · Bibelstellen: Mk. 12,28-34
Keine Relativierung der MaßstäbeGerrid Setzer "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen … Du sollst deinen Nächsten lieben wie sich selbst." Markus 12,30.31 – Einige Minuten nachdem die Klassenarbeiten ausgeteilt wurden, durchbohren den Lehrer fragende und vorwurfsvolle Blicke. Der eine oder andere macht seinem Unmut sogar hörbar Luft. Die Schüler und Schülerinnen kommen mit den schwierigen Matheaufgaben nicht zurecht. ... 30.08.2007 · Bibelstellen: Mk. 12,30-31
Liebe dich selbst!?Gerrid Setzer In der Populärpsychologie spielt das Ich eine große Rolle. Es gibt angeblich nichts Wichtigeres, als sich selbst zu vertrauen, sich selbst gut zu finden, sich selbst zu lieben usw. – Leider neigen wir Christen gern dazu, die Gedanken dieser Welt in unser Denken einzubauen. Das hört sich dann heutzutage so an: „Christus hat gesagt: ‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst‘, das zeigt, dass wir uns selbst ... 13.12.2009 · Bibelstellen: Mk. 12,31
Welches ist das größte Gebot? (2)Gerrid Setzer Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht, Lehrer, du hast nach der Wahrheit geredet; denn er ist einer, und außer ihm ist kein anderer; und ihn lieben aus ganzem Herzen und aus ganzem Verständnis und aus ganzer Kraft, und den Nächsten lieben wie sich selbst, ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. Und als Jesus ihn sah, dass er verständig geantwortet hatte, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. ... 12.07.2012 · Bibelstellen: Mk. 12,32-34
Davids Sohn und Davids HerrGerrid Setzer Die Führer des Volkes haben dem Herrn Jesus viele recht spitzfindige Fragen gestellt (Steuerbezahlung, Mehrfachheirat, Größe von Gesetzesgeboten). Jetzt, nachdem sie es nicht mehr wagen, ihn zu befragen, stellt er ihnen eine Frage. Und bei dieser Frage geht es um einen zentralen Punkt: um die Herrlichkeit seiner eigenen Person. – Er bezieht seine Frage auf ein Wort der Schrift, auf Psalm 110. Dieser Psalm war bei den Juden als ... 14.07.2012 · Bibelstellen: Mk. 12,35-37
Wurzel und Geschlecht DavidsGerrid Setzer „Und Jesus hob an und sprach, als er im Tempel lehrte:Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn sei? David selbst hat in dem Heiligen Geist gesagt: ,Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße.‘ David selbst nennt ihn Herr, und woher ist er sein Sohn?“ (Mk 12,35-37). – Die Pharisäer und die Herodianer, die ... 03.02.2016 · Bibelstellen: Mk. 12,35-37
Die Schriftgelehrten und das GerichtGerrid Setzer Die Schrift weist auf Christus hin. Sollten das dann die Schriftgelehrten nicht auch tun? Ja, aber sie taten es im Allgemeinen nicht. Das Volk hörte oft auf den Herrn Jesus, die Schriftgelehrten taten es nicht. Der Herr musste vor den Schriftgelehrten warnen, die nicht von der Schrift und von dem Christus der Schriften erfüllt waren, sondern von sich selbst. – Die Schriftgelehrten liebten den ersten Platz im kommerziellen und ... 12.05.2012 · Bibelstellen: Mk. 12,38-40
Am SchatzkastenGerrid Setzer Der Herr setzt sich dem Schatzkasten gegenüber. Die Menschen werden die Geldbeträge (zumindest teilweise) verdeckt eingeworfen haben, aber der allwissende Herr nimmt von allem Notiz. Viele Reiche, jedoch nicht alle, legen viel ein. Und das ist ja auch gut. – Aber dann kommt eine Witwe. Witwen sind eher nicht betucht. Und diese Witwe wird vom Heiligen Geist ausdrücklich als arm bezeichnet. Vielleicht war sie durch die ... 17.01.2020 · Bibelstellen: Mk. 12,41-44
Dem Schatzkasten gegenüberCharles Henry Mackintosh „Und Jesus setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und sah zu, wie die Volksmenge Geld in den Schatzkasten legt; und viele Reiche legten viel ein und eine arme Witwe kam und legte zwei Scherflein ein, das ist ein Cent“ (Mk 12,41.42). – Auf seiner Waage wogen die zwei Scherflein der Witwe weit mehr als all die anderen Gaben zusammen. Es ist relativ leicht, Zehner, Hunderter oder Tausender aus unseren aufgesammelten ... 31.03.2017 · Bibelstellen: Mk. 12,41-42
SpendengelderGerrid Setzer Wer Geld spendet, wird in aller Regel zusehen, dass er es in die Hände vertrauenswürdiger Leute legt. Denn schließlich möchte man, dass mit dem mehr oder weniger sauer verdienten Geld auch etwas Sinnvolles gemacht wird. – Doch selbst, wenn die Spendengelder gewissenhaft eingesetzt werden, weiß man doch nicht, was daraus wird. Da wird durch Spendengelder ein Versammlungsraum in Indonesien errichtet – kurze Zeit ... 10.11.2022 · Bibelstellen: Mk. 12,41 - 13,2
Geben oder Behalten?Alexander Schneider „Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die in den Schatzkasten eingelegt haben.“ (Mk 12,43) – „Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. Ein jeder, wie er es sich im Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott.“ (2. Kor 9,6.7) – Viel weniger als die feinen Herren ... 17.07.2023 · Bibelstellen: Mk. 12,43; 2. Kor. 8,9; 9,6-7
Eine grundsätzliche ÜberlegungGerrid Setzer Wenn man die Reden des Herrn, die er an seine Jünger richtete, liest, muss man sich oft zunächst folgende grundlegende Frage stellen: Was für eine Personengruppe repräsentieren die Jünger in dieser Situation? – Klingt vielleicht etwas merkwürdig; ich hoffe aber, dass das sogleich etwas klarer wird ... Wenn wir z.B. Markus 13 lesen, so wird deutlich, dass der Herr sich an die Jünger gesehen als gläubige ... 07.02.2008 · Bibelstellen: Mk. 13,14
Müssen wir noch durch die Drangsalszeit gehen?John Nelson Darby Die Frage, welche Gläubigen durch die Zeit der Drangsal hindurchgehen werden, kommt im Herzen eines jeden auf, der sich mit den Hoffnungen der Versammlung Jesu und den prophetischen Aussprüchen der Schriften, die den Schluss der so schmerzlichen und mühevollen Geschichte dieser Erde betreffen, beschäftigt. Einerseits ist es vielleicht die Besorgnis um die eigene Person, die die Frage anregt, während andererseits diese ... 31.12.2011 · Bibelstellen: Jer. 30,7; Mt. 24,21; Dan. 12,1; Mk. 13,19; Off. 3,10; 7,14
Falsche ChristiGerrid Setzer Sowohl am Anfang als auch am Ende der Drangsalszeit werden falsche Christi auftreten, die behaupten, der Messias zu sein, und die Juden verführen wollen (Mk 13,6.21). Doch ihre Anmaßung ist leicht zu entlarven. Denn Christus wird nicht im Verborgenen erscheinen und in einem Winkel auftreten, wie Er es getan hat, als Er das erste Mal die Erde betreten hat. Das macht Markus 13,24.25 ganz klar: – Bevor Christus in Macht und ... 14.05.2013 · Bibelstellen: Mk. 13,21-26
Unvergängliche WorteGerrid Setzer Dreimal lesen wir im Neuen Testament exakt diese Worte: „Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen“ (Mt 24,35; Mk 13,31; Lk 21,33). – Die Himmel und die Erde sind gewaltige Schöpfungswerke Gottes. Doch ewig werden sie nicht bestehen. Sie werden aufgelöst werden, wie der Apostel Petrus sagt (2. Pet 3). – Die Worte, die der Herr Jesus geredet hat, haben dagegen ewig Bestand (letztlich ... 29.08.2018 · Bibelstellen: Mt. 24,35; Mk. 13,31; Lk. 21,33
Mit offenen Augen betenGerrid Setzer Wir sollen wachen und beten. Das schützt uns vor der Welt, dem Fleisch und dem Teufel. – „Gebt acht, wacht und betet; denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist“ (Markus 13,33). Der Zusammenhang dieses Abschnittes spricht von Drangsal in der Welt. In der Drangsal ist es nötig, dass wir wachen und beten, damit wir nicht zu Fall kommen. (Dabei ist klar, dass Christen die Drangsalszeit selbst nicht erleben müssen.) – ... 31.07.2017 · Bibelstellen: Mk. 13,33; 14,38; Eph. 6,18
Wie trifft der Herr uns an?Gerrid Setzer Der Herr legt großen Wert darauf, in welch einem geistlichen Zustand wir uns befinden, wenn er kommt, um uns in den Himmel zu führen. Wachen oder schlafen wird? Arbeiten oder träumen wir? Das ist die große Frage. – Natürlich: Wenn der Herr kommt und seine Barmherzigkeit uns zum ewigen Leben, zum Himmel führt, dann werden alle wahren Christen mitgehen. Christus würde uns auch an jenem Tag aus einen ... 18.05.2013 · Bibelstellen: Mt. 24,46; Lk. 12,37; Mk. 13,35
Nicht an dem FestGerrid Setzer Es war aber nach zwei Tagen das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote. Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List griffen und töteten; denn sie sagten: Nicht an dem Feste, damit nicht etwa ein Aufruhr des Volkes entstehe (Markus 14,1-2). – Die Führer des Volkes wollten in ihrer boshaften List Christus nach dem Passahfest umbringen. Es erschien ihnen zu riskant zu sein, ihn während des ... 21.11.2013 · Bibelstellen: Mk. 14,1-2
Der Tag wird es klarmachenDaniel Melui „Maria aber war es, die den Herrn mit Salböl salbte und seine Füße mit ihren Haaren abtrocknete; deren Bruder Lazarus war krank.“ (Joh 11,2) – „Wenn aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, wertvolle Steine, Holz, Heu, Stroh, so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klarmachen, weil er in Feuer offenbart wird; und welcherart das Werk eines jeden ist, wird das Feuer ... 23.04.2022 · Bibelstellen: Mt. 26,7; Mk. 14,3; Joh. 11,2; 1. Kor. 3,12-13; 4,5
Ein edles WerkGerrid Setzer Maria von Bethanien salbte den Herrn. Die Jünger zürnten ihr deshalb, weil sie das Ausgießen der kostbaren Salbe als Verschwendung erachteten. Doch der Herr rückt alles ins rechte Licht. Er zeigt, dass man ihr keine Schwierigkeiten machen soll, stattdessen würde er dafür sorgen, dass man sich durch alle Zeiten hindurch an diese Frau erinnern würde (und das konnte Wahrheit werden, indem ihre Tat in drei ... 27.11.2013 · Bibelstellen: Mk. 14,3-9
Frauen, die den Herrn salbtenEdward Dennett Dass es gewisse Ähnlichkeiten gibt in den Berichten über die Frauen, die den Herrn salbten, liegt auf der Hand. Die Unterschiede zwischen den Berichten in Matthäus 26,6–13, Markus 14,3–9 und Johannes 12,1–8 sowie der Begebenheit in Lukas 7,37–50 verbieten es jedoch, die Frau, „die eine Sünderin war“, mit Maria, der Schwester des Lazarus, gleichzusetzen. – Die Frau in Lukas hatte etwas total ... 10.06.2017 · Bibelstellen: Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9; Joh. 12,1-8; Lk. 7,37-50
Simon, der AussätzigeDirk Mütze Wenige Tage vor dem Kreuz war der Herr Jesus in Bethanien zu einem Abendessen eingeladen. Der Gastgeber: Simon, der Aussätzige. Wie geht das? Ein Aussätziger gemeinsam mit Gästen am Tisch? – Aussätzige mussten doch schon von Weitem „Unrein, unrein“ rufen, damit die anderen Menschen ihnen nicht zu nahe kamen. Und der Aussatz war wohl unheilbar. – Wir müssen wohl davon ausgehen, dass Simon zu diesem ... 04.07.2019 · Bibelstellen: Mk. 14,3
Ungeteilte HingabeGerrid Setzer Maria von Bethanien salbte den Herrn wenige Tage vor seinem Tod in dem Haus Simons des Aussätzigen. Sie salbte seine Füße (das zeigt Johannes) und sein Haupt (das zeigen Matthäus und Markus). – Diese Tat der Liebe war von großem Wert für unseren Herrn und steht im starken Gegensatz zu Judas, dem geizigen Dieb, der diese Tat als Verschwendung brandmarkte und mit seinem bösen Reden auch andere infizierte. – ... 25.11.2013 · Bibelstellen: Mk. 14,3-6
Zu den Füßen Jesu (07)Friedemann Werkshage Die dritte Begebenheit, in der wir Maria zu den Füßen des Herrn finden, unterscheidet sich deutlich von den ersten beiden. Man könnte sie auch mit „Vom Empfänger zum Geber“ überschreiben. Zwei Mal durfte sie bereits von dem Herrn empfangen – Belehrungen in Lukas 10 und Trost in Johannes 11. Doch in der nun vor uns stehen Begebenheit, sehen wir Maria nicht mehr als Empfangende, sondern als eine solche, ... 06.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (08)Friedemann Werkshage Der Herr war für Maria der eine Herzensgegenstand, den sie über alles andere stellte. Diese Herzenshaltung brachte sie bereits zu den Füßen des Herrn, um ihn und seine Gedanken kennenzulernen. Und auch jetzt war ihr Herz mit ihm beschäftigt und brachte sie dazu, in einer Liebe und Hingabe wie sie ihresgleichen suchte, etwas zur Erfrischung des Herzens des Herrn Jesus zu bringen. Wie oft hatte der Herr den Jüngern ... 08.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (09)Friedemann Werkshage Nachdem Maria den Herrn mit der echten, sehr kostbaren Narde gesalbt hatte, spricht der Herr von dem „guten Werk“ das sie getan hatte (Mt 26,10). Das war zweifelsohne das Ergebnis des „guten Teils“ das sie bereits früher erwählt hatte (vgl. Lk 10,42). Wir wollen fünf Dinge betonen: – Sie tut das richtige Werk: Hätte sie ihre Liebe nicht anders zeigen können? Aber es ist gerade dieses Werk, dass ... 10.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (10)Friedemann Werkshage Halten wir uns die Situation in Bethanien noch einmal vor Augen: Maria gibt dem Herrn etwas Kostbares aus ihrem eigenen Besitz. Sie muss es einmal erworben haben, und hat es für diesen besonderen Moment aufbewahrt. Sie salbt den Herrn mit der ganzen Narde und trocknet mit ihren Haaren seine Füße ab. Das Ergebnis ist, dass das Haus mit dem Duft der Narde erfüllt wurde und wir können davon ausgehen, dass auch die Haare ... 12.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (11)Friedemann Werkshage Anders als die große Sünderin in Lukas 7 bringt Maria echte, sehr kostbare Narde. In ihr dürfen wir einen Gläubigen sehen, der vielleicht schon etwas länger auf dem Glaubensweg ist und in seiner Erkenntnis fortgeschritten ist. Nicht mehr die Errettung, so kostbar diese auch ist, steht allein vor dem Herzen, sondern er kommt mit anbetendem Herzen vor den Vater, um an den Gedanken seines Herzens über den Sohn ... 14.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (12)Friedemann Werkshage Maria hatte bereits dieses Alabasterfläschchen mit echter, sehr kostbarer Narde. Deshalb war sie in der Lage nun dem Herrn dieses Opfer zu geben. Die Frage ist, wie wir zu einem Geber wie Maria werden können. Die Antwort finden wir bei David. Nachdem David aufgezählt hatte was er und das Volk für den Bau des Tempel gegeben hatten, steht er schließlich vor dem HERRN und sagt: „Denn wer bin ich, und was ist mein ... 16.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (13)Friedemann Werkshage Nachdem Maria den Herrn gesalbt hatte, erfüllte sich das ganze Haus mit dem Duft der Narde. Da Maria die Füße des Herrn mit ihren Haaren abgetrocknet hatte, wird der Duft der Narde auch an ihr gewesen sein. Spuren der Anbetung, so können wir sagen, waren an der Anbeterin zu finden. Die Tat Marias hatte somit auf sie selbst und auf ihr Haus Auswirkungen. Dass in unseren Häusern doch auch der Duft der Anbetung zu riechen ... 18.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (14)Friedemann Werkshage Wie viel Maria wirklich von dem, was sie getan hatte, verstanden hatte, wissen wir nicht. Als die Jünger, angeführt durch Judas, sie für ihr Verhalten kritisieren, verteidigt sie sich nicht selber, sondern übergibt sich gewissermaßen dem, der recht richtet (vgl. 1. Pet 2,23). Der Herr ergreift dann auch das Wort für sie, und wir dürfen erkennen, welchen Wert das Verhalten Marias für ihn hatte. „Wo ... 20.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Das tun, was man vermag Sie hat getan, was sie vermochte… wird auch davon geredet werden, was diese getan hat, zu ihrem Gedächtnis. (Markus 14,8.9) – Es steht dort nicht, dass sie dachte, etwas tun zu müssen oder was andere dachten, dass sie tun müsse. – Sondern: „Sie hat getan, was sie vermochte“. Wie einfach, aber auch herrlich ist dieser Ausdruck eines Herzens, das dem Meister hingegeben ist! Wir müssen das tun, was der ... 24.11.2010 · Bibelstellen: Mk. 14,8-9
Sie hat getan, was sie vermochteDaniel Melui „Sie hat getan, was sie vermochte; sie hat im Voraus meinen Leib zum Begräbnis gesalbt.“ (Mk 14,8) – Mit diesen Worten beurteilte der Herr Jesus das, was Maria von Bethanien aus Liebe zu ihm getan hatte. Sie hatte im Voraus seinen Leib zum Begräbnis gesalbt und damit getan, was sie konnte. Das Alabasterfläschchen mit Salböl von echter, sehr kostbarer Narde hatte sie zerbrochen und vollständig auf sein Haupt ... 17.08.2019 · Bibelstellen: Mk. 14,8
Wie der Obersaal istGerrid Setzer Und er sendet zwei seiner Jünger und spricht zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt; folgt ihm, und wo irgend er hineingeht, sprecht zu dem Hausherrn: Der Lehrer sagt: Wo ist mein Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann? Und dieser wird euch ein großes Obergemach zeigen, mit Polstern belegt [und] fertig; und dort bereitet [es] für uns. (Mk ... 30.10.2021 · Bibelstellen: Mk. 14,12-16
Wie man den Obersaal findetGerrid Setzer Und am ersten Tag der ungesäuerten Brote, da man das Passah schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: Wo willst du, dass wir hingehen und bereiten, damit du das Passah essen kannst? Und er sendet zwei seiner Jünger und spricht zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt; folgt ihm. (Mk 14,12.13) – Die Jünger sollten mit Christus das letzte Passah feiern. Bei diesem ... 26.10.2021 · Bibelstellen: Mk. 14,12-13
Wo …?Gerrid Setzer Wenn man jemand fragt, warum er in diese oder jene christliche Gemeinde geht, so bekommt man verschiedene Antworten zu hören. Drei sind sehr beliebt: – • Weil ich immer schon dahin gegangen bin. • Weil ich mich da wohlfühle. • Weil ich da so gesegnet werde. – Doch wo ist der Platz, wo der Herr uns haben möchte? Sollte man das anhand der drei genannten Punkte festmachen? Doch bestimmt nicht. Wir müssen dort ... 28.04.2017 · Bibelstellen: Joh. 1,38; Hld. 1,7; Mk. 14,12; Lk. 22,8-9
Der Mann mit dem KrugGerrid Setzer „Und er sendet zwei seiner Jünger und spricht zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt; folgt ihm.“ (Markus 14,13) – Der Herr sendet hier zwei Jünger aus, damit sie einen Obersaal für das letzte Passah (und das erste Abendmahl) ausfindig machen. Sie sollen dabei einem Mann folgen, der einen Wasserkrug trägt. Ob das Wasser wohl für die ... 04.03.2006 · Bibelstellen: Mk. 14,13
FertigDaniel Melui „Und dieser wird euch ein großes Obergemach zeigen, mit Polstern belegt und fertig; und dort bereitet es für uns.“ (Mk 14,15) – Der Herr Jesus steht im Begriff, als das wahre Passahlamm am Kreuz von Golgatha geschlachtet zu werden (vgl. 1. Kor 5,7). Zuvor möchte Er mit seinen Jüngern das letzte Passah feiern und im Anschluss daran sein Gedächtnismahl einsetzen. In den Anweisungen, die der Herr seinen ... 16.09.2019 · Bibelstellen: Mk. 14,15