„Sie riefen nun zum zweiten Mal den Menschen, der blind war, und sprachen zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist“ (V. 24).

Hier haben wir einen dritten Versuch der Pharisäer, das offensichtlich geschehene Zeichen unwirksam zu machen: Sie konnten das Zeichen selbst nicht leugnen, aber sie versuchten jetzt, es von der Person zu trennen, die es gewirkt hatte. Sie waren bereit, es als ein Werk Gottes anzuerkennen, aber es konnte unmöglich durch den Herrn gewirkt worden sein, den sie jetzt schon zum zweiten Mal als einen Sünder bezeichnen (vgl. V. 16). Der Blindgeborene sollte in seiner Heilung das Wirken Gottes erkennen und Ihm dafür die Ehre geben und nicht dem Herrn Jesus, der ihren Worten zufolge ein Sünder sei, weil Er den Sabbat gebrochen habe.

Was die Juden überhaupt nicht bedachten, ist die Tatsache, dass wir Gott nur ehren können, wenn wir gerade die Person seines Sohnes ehren (s. Joh 5,23), denn das eine ist von dem anderen gar nicht zu trennen. Gott nimmt keine Ehre an, die nicht auch seinem Sohn gezollt wird.

Auch wenn sich die Juden in ihrem Vorwurf gegen den Herrn auf das Brechen des Sabbats in Vers 16 beziehen, ist das doch ein Höhepunkt im Angriff auf die wunderbare Person des Herrn Jesus, von dem wir wissen, dass Er „das Heilige ist, das geboren worden ist“ (s. Lk 1,35) – völlig unantastbar von Sünde.

„Da antwortete er: Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht; eins weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehe“ (V. 25).

Der Versuch der Juden, ihn einzuschüchtern und zu einer Aussage zu verleiten, bei der er etwas Verkehrtes über den Herrn Jesus sagen würde, verfängt bei dem Blindgeborenen nicht. Er geht gar nicht auf ihre Gotteslästerung ein und bleibt bei dem, was er weiß und was er über das Geschehen sagen kann: Dieser Mann hat ihn sehend gemacht. Er diskutiert nicht, aber er bekennt, was er bekennen kann. Und damit grenzt er sich moralisch von den Juden ab. Am Ende dieses Kapitels, wo er sich vor dem Herrn niederwirft, braucht er sich für kein einziges seiner Worte über Ihn zu schämen. Alles, was er über den Herrn Jesus gesagt hatte, war wahr. Er wusste nicht alles über Ihn, er wird in seiner Erkenntnis immer weitergeführt, aber er muss sich für keins seiner Worte schämen.

Dabei ist das Wort eins kursiv gedruckt, es ist also im griechischen Text betont und legt den Nachdruck auf die Wichtigkeit dessen, was er wusste. Er konnte die Fragen nicht in ihrem Sinn beantworten, aber das, was für ihn das Wichtigste war, bezeugte er furchtlos.

Das Wort, das hier mit wissen übersetzt ist, bedeutet ein inneres, bewusstes Wissen, das man nicht erlernt hat, sondern das der Heilige Geist bewirkt hat. Diese innere Gewissheit, die der Blindgeborene hier verkündet, ist so viel erhabener als das, was die Juden zu wissen vorgaben.

Wir denken bei seiner Antwort unwillkürlich an die Worte Davids aus Psalm 27,1.2: „Der HERR ist mein Licht [das hatte er buchstäblich und geistlicherweise erfahren] und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Stärke, vor wem sollte ich erschrecken? Als Übeltäter mir nahten [und das erlebte er gerade], um mein Fleisch zu fressen – meine Bedränger und meine Feinde –, sie strauchelten und fielen.“ Mit seiner nächsten Antwort kamen sie tatsächlich ins Straucheln. Dann sagt David in Ps 27,10 weiter: „Denn hätten mein Vater und meine Mutter mich verlassen, so nähme doch der HERR mich auf.“ Hatte er nicht gerade diese Erfahrung machen müssen, dass seine Eltern sich zu ihm, ihrem Sohn, auf Distanz begeben hatten? Am Ende von Johannes 9 erlebt er dann, nachdem er aus der Synagoge hinausgeworfen worden ist, dass der Herr Jesus ihn aufnimmt.

„Da sprachen sie wiederum zu ihm: Was hat er dir getan? Wie tat er deine Augen auf?“ (V. 26).

Zum vierten Mal wird jetzt nach dem „Wie“ gefragt (s. V. 10.15.19.26); aber der Blindgeborene hebt diese Befragungen in seiner Antwort auf ein höheres Niveau. Er geht in seiner Erwiderung gar nicht mehr auf das „Wie“ ein, sondern geht weiter und fragt nach dem „Warum“. Worum ging es den Juden wirklich?

„Er antwortete ihnen: Ich habe es euch schon gesagt, und ihr habt nicht gehört; warum wollt ihr es nochmals hören? Wollt ihr etwa auch seine Jünger werden?“ (V. 27).

Eine überraschende Kühnheit, mit der der Blindgeborene hier diese erneute Frage beantwortet. Wir sehen, dass Gott demjenigen Mut schenkt, der sich entschieden auf die Seite des Herrn Jesus stellt. Sein Wachstum im Verständnis über die Person des Herrn geht Hand in Hand mit einer zunehmend deutlichen Distanzierung von den Pharisäern und den Juden.

Interessant ist, dass er mit zwei Gegenfragen antwortet. Die erste Gegenfrage zielt darauf ab, sie als solche bloßzustellen, die ihm offensichtlich gar nicht zugehört und geglaubt hatten. Es kann übrigens einen Zeitpunkt im Leben eines Menschen geben, wo es keinen Sinn mehr macht, ihm erneut die gute Botschaft zu bringen, weil er sich so verhärtet hat, dass er nicht mehr umkehren will. Aber auch wenn wir diesen Eindruck haben sollten, wollen wir in unserer Verantwortung darin nicht nachlassen.

Die zweite Gegenfrage jedoch geht noch wesentlich tiefer, sie zielt nicht auf das Hören und Verstehen ab, sondern auf die Ergebnisse des Hörens. Es geht nicht länger nur um das Sehen, es geht um die Nachfolge.

Mit diesem letzten Satz seiner Antwort bestätigt der Blindgeborene, dass er in seinem Herzen ein Jünger des Herrn Jesus geworden ist, er stellt sich ganz bewusst auf die Seite des Herrn. Bei ihm hatte das Hören der Worte des Herrn Jesus ein Ergebnis gehabt: Er hatte sie angenommen und war dadurch ein Jünger des Herrn geworden. Das wird durch das kleine Wörtchen auch deutlich: Er war es geworden – wollten sie es etwa auch werden?

Das „etwa“ in dieser zweiten Gegenfrage macht deutlich, dass er nicht mit einer zustimmenden Antwort rechnet. Er weist durch diese Frage darauf hin, dass sie das letztlich überhaupt nicht in Erwägung ziehen. Er besitzt das klare Unterscheidungsvermögen, dass die Befrager in ihren Herzen gar nichts mit dem Herrn Jesus zu tun haben wollen. Er wächst nicht nur in der Erkenntnis der Person des Herrn Jesus, sondern er erkennt auch den Unterschied zwischen der jüdischen Welt und denen, die dem Herrn Jesus wirklich nachfolgen wollen. Und so entlarvt er die Unaufrichtigkeit dieser Männer mit seiner zweiten Frage.

„Und sie schmähten ihn und sprachen: Du bist sein Jünger; wir aber sind Moses Jünger. Wir wissen, dass Gott zu Mose geredet hat; von diesem aber wissen wir nicht, woher er ist“ (V. 28.29).

Die nächste Stufe des Widerstandes, die treue Bekenner bis heute immer wieder erleben, ist eine persönliche Attacke. Wer sich entschieden auf die Seite des Herrn Jesus stellt, muss in dieser Welt damit rechnen, dass er geschmäht wird, dass man sich über ihn lustig macht. Ob er schon etwas von der Glückseligkeit dabei empfand, von der der Herr Jesus in der sogenannten Bergpredigt gesprochen hatte: „Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Böse lügnerisch gegen euch reden um meinetwillen“ (Mt 5,11)?

Der griechische Ausdruck, der hier für schmähen gebraucht wird, ist recht selten, er bedeutet so viel wie beschimpfen, verhöhnen, lästern. Er wird in 1. Petrus 2,23 benutzt, wo von dem Herrn Jesus gesagt wird, dass Er „gescholten, nicht wiederschalt“. Dem Beispiel, das der Herr Jesus dort für uns hinterlassen hat, ist der Blindgeborene hier tatsächlich schon gefolgt, er ist auf diese Schmähung überhaupt nicht eingegangen, sondern völlig sachlich geblieben. Bemerkenswert übrigens, dass die Juden ihn jetzt schon als zu dem Herrn Jesus gehörend ansahen.

Damit, dass sich die Juden jetzt darauf berufen, Moses Jünger zu sein, begründen sie ihre vermeintliche Autorität und offenbaren ihr rein formales Festhalten an dem Gesetz. Sie lasen seine Schriften, aber sie verstanden nicht, wovon sie redeten. In Johannes 5,39.40 hatte der Herr ihnen schon einmal diesen Vorwurf machen müssen: „Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen; und ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt.“ Und einige Verse später sagt Er ihnen dann, dass gerade dieser Mose, auf den sie sich beriefen und auf den sie ihre Hoffnung setzten, sie verklagt: „Denn wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?“ (s. Joh 5,45–47).

„Wir wissen“ hatten die Juden auch schon in Vers 24 gesagt, und sie treten mit diesen Worten auch hier mit einer vermeintlichen Kompetenz auf, der gegenüber es offenbar keinen Widerspruch geben darf. In Vers 24 wollten die Juden einen Unterschied machen zwischen Gott und dem Herrn Jesus, dem Sohn Gottes; hier wollen sie nun einen Unterschied machen zwischen dem Herrn Jesus und den Schriften. Mose war für sie der Inbegriff und die Autorität des Alten Testaments; und sie wollten jetzt eine Trennung machen zwischen Mose und dem Herrn Jesus.

In Johannes 7,26.27 hatten die Juden von dem Herrn Jesus gesagt, dass sie Ihn kennen würden, woher Er ist. Hier sagen sie, dass sie von diesem nicht wissen, woher Er ist. Wenn es ihnen darum geht, die Person des Herrn Jesus herabzusetzen, ist ihnen offensichtlich jedes Mittel recht. Einmal sagen sie, dass sie Ihn kennen, ein anderes Mal sagen sie, dass sie Ihn nicht kennen. Ihre Worte hier sind reine Lüge, eine bewusste und boshafte Ablehnung desjenigen, von dem sie sehr wohl wussten, wer Er ist und woher Er ist (vgl. Joh 7,42). Eigentlich sagten sie mit diesen Worten: „Von diesem wollen wir nicht wissen, woher Er kommt.“ Immer wieder sehen wir in diesem Evangelium, dass der Herr hier der von Anfang an Verworfene und zu Unrecht Abgelehnte ist.

Die Gegenparallele in diesem Vers lässt allerdings auch erkennen, dass es den Juden bei der Herkunft des Herrn Jesus nicht nur um einen rein örtlichen oder geografischen Punkt ging. Von Mose wussten sie etwas, von dem Herrn Jesus wussten sie etwas nicht. Die geistliche Quelle, aus der heraus Mose als Mann Gottes auftrat, war für sie ganz klar Gott selbst. Aber in Bezug auf den Herrn Jesus wollten sie sagen, dass sie die geistliche Herkunft und Autorisierung seiner Person nicht erkennen konnten (vgl. V. 16). Sie wollten nicht, dass ihnen das klar wäre, was der Herr doch in Johannes 8,42 deutlich gesagt hatte. Sie sagen mit anderen Worten: „Er darf nicht von Gott kommen.“

„Der Mensch antwortete und sprach zu ihnen: Hierbei ist es doch erstaunlich, dass ihr nicht wisst, woher er ist, und er hat doch meine Augen aufgetan. Wir wissen, dass Gott Sünder nicht hört, sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den hört er. Von Ewigkeit her ist nicht gehört worden, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen aufgetan hat. Wenn dieser nicht von Gott wäre, könnte er nichts tun“ (V. 30–33).

Die Juden hatten von dem Herrn Jesus in Vers 29 mit anderen Worten gesagt: „Er darf nicht von Gott kommen.“ Und der Blindgeborene antwortet darauf: „Er muss von Gott kommen.“ Wieder eine bemerkenswerte Antwort, er sagt mit anderen Worten: „Von einer Person, die solche Wunder tun kann, wisst ihr nicht, woher sie kommt? Es kann doch gar kein anderer sein, als der, der in den Schriften des Alten Testaments angekündigt war.“ Es konnte nicht anders sein, als dass dieser von Gott gekommen ist.

Wir sehen in diesen Worten, dass der Blindgeborene jetzt auch aus dem, was er erlebt hat, geistliche Schlussfolgerungen zieht. Das ist geistliches Wachstum. Er begründet seine Überzeugung mit dem Wunder, das an ihm geschehen war, ein Werk Gottes (s. V. 3). Die Quelle des Wirkens des Herrn muss göttlich sein. Gott gibt nur dem die Zustimmung, der gottesfürchtig ist und seinem Wort gehorcht. Auch kann dieses Wunder nur einen göttlichen Ursprung haben, weil so etwas von Ewigkeit her noch nicht gehört worden ist.

Die Pharisäer mussten diese Antwort fast als eine Provokation aufgefasst haben. Sie selbst hatten mehrmals „wir wissen“ oder auch „wir wissen nicht“ gesagt; und jetzt antwortet der Blindgeborene ihnen mit ihren eigenen Worten: „Wir wissen“. Er setzt sein Wissen dem Wissen der Pharisäer entgegen. „Wir wissen, dass Gott Sünder nicht hört“, ist keine absolute Aussage – natürlich hört Gott auf aufrichtiges Rufen von Sündern. Hier geht es im Zusammenhang dieses Abschnitts darum, dass Gottesfurcht und Gehorsam in unserem Leben Voraussetzungen dafür sind, dass Gott uns in unseren Gebeten erhören kann. Gott hört Sünder nicht, um sie ein solches Zeichen vollbringen zu lassen.

Damit sagt er dann auch deutlich, dass der Herr Jesus kein Sünder ist. In Vers 25 hatte er noch gesagt, dass er diese Anschuldigung der Juden nicht beurteilen könne; aber hier ist er geistlicherweise wieder ein weiteres Stück gewachsen und bringt seine Überzeugung zum Ausdruck, dass der Herr Jesus kein Sünder ist.

Gott hört Sünder nicht, aber im Gegensatz dazu hört Er solche, die gottesfürchtig sind und seinen Willen tun. Wieder ein schönes Zeugnis über den Herrn Jesus! Wenn einer gottesfürchtig war, wenn einer sagen konnte: „Ich habe den HERRN stets vor mich gestellt“ (Ps 16,8), dann war das der Herr Jesus als Mensch. Und auch nur der Herr Jesus hat in Vollkommenheit den Willen Gottes getan (s. Joh 4,34; 5,30; 6,38; Heb 10,7). Ein wirklich erstaunliches Zeugnis, das der Blindgeborene hier über den Herrn Jesus ablegt. Der Heilige Geist führt ihn hier in dieser besonderen Drucksituation von einer herrlichen Erkenntnis über die Person des Herrn Jesus zur nächsten.

Zu Zeiten des Alten Testaments hat es auch großartige Wunder Gottes gegeben, aber von der Heilung eines Blindgeborenen lesen wir im ganzen Alten Testament nichts. Durch das Wirken des Herrn Jesus sind auch vor diesem Geschehen hier in Johannes 9 solche, die im Lauf ihres Lebens erblindet sind, wieder sehend geworden (s. z. B. Mt 9,27–31; Mk 8,22–26). Aber er drückt sich hier außerordentlich präzise aus, wenn er sagt, dass es in Ewigkeit nicht gehört worden ist, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen aufgetan hat.

„Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünden geboren, und du lehrst uns? Und sie warfen ihn hinaus“ (V. 34).

Diese Provokation, dass ein Ungelehrter, ein Bettler, ein ehemals Blinder, sie belehrt, können die Pharisäer nicht hinnehmen. Dieser Blindgeborene wird jetzt, so weit wir wissen, der Erste, der um des Namens des Herrn willen ausgestoßen wird. Viele treue Gläubige sind ihm im Lauf der Jahrhunderte gefolgt und werden ihm noch folgen.

Offensichtlich hatten sie empfunden, dass sie durch die Erwiderung des Blindgeborenen in das Licht Gottes gestellt wurden, sonst hätten sie wohl kaum gesagt, dass er sie belehren würde. Leider aber waren sie nicht in ihrem Gewissen getroffen. Sie wollten seine Worte über den Herrn nicht annehmen, und deshalb warfen sie ihn hinaus. Damit war nicht nur der Ausschluss aus ihrem religiösen System verbunden, sondern es bedeutete auch die völlige soziale Ächtung des Blindgeborenen. Sicher hatte er deshalb auch das ganze Mitgefühl des Herrn nötig. Aber der Herr Jesus wird ihm mehr gezeigt haben als nur sein Mitgefühl, Er wird ihm auch seine eigene Person vorgestellt haben, die in der Lage ist, allen Mangel auszufüllen. Und die Juden ahnten nicht, dass sie dabei letztlich die Instrumente in der Hand Gottes waren, um diesen Mann weiter- und hinauszuführen.

Es ist bezeichnend, dass das griechische Wort, das hier mit hinauswerfen übersetzt ist, in Johannes 10,4 auch im Blick auf den Herrn Jesus benutzt wird, wie Er seine eigenen Schafe hinausführt. Einerseits betont es die Feindschaft gegenüber denen, die sich klar zu dem Herrn Jesus bekennen; andererseits zeigt es, wie sich der Herr Jesus gerade mit solchen verbindet und sie aus diesem jüdischen Hof hinausführt. Und dann geht Er vor ihnen her. Der gute Hirte ist ein Hirte, von dem man sagen kann: „Mir wird nichts mangeln“ (Ps 23,1).