Das Gesetz ist wie ein Spiegel, die Gnade wie die Seife, die den Schmutz entfernt.

Das Gesetz deckt Sünde auf, aber nicht zu. Das Gesetz verurteilt die Sünde, gibt aber keine Kraft, sie zu überwinden.

Das Gesetz vermag uns weder in die richtige Position vor Gott zu bringen, noch kann es uns die Kraft für einen Gott wohlgefälligen Lebenswandel geben.

Das Feuer der Scheiterhaufen erlischt rasch, das Feuer der Hölle nie.

Wir sollen unsere Worte durch unser Leben unterstreichen und nicht durchstreichen.

Ein großes Problem bei der Schriftauslegung ist, dass man Stellen, die sich auf Gläubige beziehen, auf Ungläubige deutet (wie zum Beispiel Trostworte), und dass man Stellen, die sich auf Ungläubige beziehen, auf Gläubige deutet (wie zum Beispiel Gerichtsdrohungen).

Der Hammer der Trübsal erweckt dem Amboss des Lebens neue Lieder.