[5. Mo 32,12] „So leitete ihn der HERR allein, und kein fremder Gott war mit ihm.“

Stellen wir uns vor, wir wachen morgens auf und es sorgt nun ein fremder Gott für uns. Wie schrecklich wäre das! Aber es gilt auch für uns: „kein fremder Gott war mit ihm“. Der Gott, den wir kennen, wird uns auch weiterhin leiten, bis zum Ziel.

Dort, in den Höhen voller Segen,

wo aus der Fremd' ich kehre ein,

kommt mir kein fremder Gott entgegen,

denn Er ist Gott und Vater mein.

Die Liebe, die mich dort begrüßet,

die mich umgibt mit Herrlichkeit,

hat mir die Wüste schon versüßet,

hat mich erquickt in dieser Zeit.

Text: John Nelson Darby (*1800 †1882)

Übersetzung: Julius Anton Eugen von Poseck (*1816 †1896)

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Die Hand, die die sieben Sterne hält, legt genau diese Hand gnädig auf uns, und eine Stimme, die wie eine Posaune ist, sagt auch uns sanft: [Off 1,17–18] „Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades.“

Wir sollten zunächst einmal beginnen, in unserer nächsten Umgebung ein Zeugnis für den Herrn Jesus zu sein, bevor wir an einen Missionsdienst denken. Wenn wir hier keine Menschenfischer sind, werden wir es auch anderswo nicht sein. Die Fahrt über den Ozean macht aus uns keine Menschenfischer.