Wir Christen sollen nicht Feuer vom Himmel fallen lassen, sondern aus uns sollen Ströme des Segens hervor fließen (2. Kön 1; Joh 7).

Die Israeliten wurden in der Wüste durch eine Wolken- und Feuersäule geführt. So haben wir Gottes Leitung in hellen und in dunklen Stunden.

Vielleicht heißt unser Gebiet deshalb „Christliches ABENDland“, weil bald die schwarze NACHT der Religion des Antichristen hier Fuß fassen wird.

Spurgeon hörte mal von einem sehr nachlässigem und faulen Prediger und sagte: „Wenn er in den Himmel eingeht, so möge es möglichst bald sein.“ Das war ein Wort, nicht nur mit Salz gewürzt, sondern mit Tabasco. Dennoch ist Faulheit in den Dingen des Herrn eine wirklich unerträgliche Sache. „Verflucht sei, wer das Werk des Herrn lässig treibt!“ (Jer 48,10)

Wir reden oft mehr von guten Werken, als dass wir sie tun. Schade, wenn vielleicht auch im Blick auf uns gesagt werden müsste: „Geht hierhin, wenn ihr von guten Werken hören wollt, aber anderswohin, wenn ihr sie sehen wollt.“

Wenn Gott den schmerzhaften Dorn nicht aus deinem Fleisch WEGNIMMT, dann will er dir etwas Großartiges GEBEN: seine Gnade (2. Kor 12).