Otto Bismarck sagte einmal: Wenn du ein reines Gewissen haben willst, darfst du es nicht benutzen. Aber das Gewissen durch Ignoranz zum Schweigen zu bringen ist keine gute Idee. Wir können unser Gewissen rein erhalten, wenn wir nach Gottes Wort leben, und wenn wir doch gestrauchelt sind, dürfen wir unsere Schuld bekennen. So bewahren wir ein gutes Gewissen.

Wenn wir den Gurt der Wahrheit anlegen (Eph 6), dann wird das eine zweifache Wirkung haben: Erstens wird alles aufgedeckt, was nicht in Übereinstimmung mit der Wahrheit ist und was Satan im Kampf gegen uns benutzen und praktisch über uns Herrschaft erlangen kann, und zweitens wird unser Herz von der Wahrheit angezogen und erlangt Macht über unsere Seele, was aber mit Freude verbunden ist, denn die neue Natur liebt das zu tun, was Gott entspricht, wir haben ein „Gesetz der Freiheit“, in das wir nahe hineinschauen wollen.

Asaph hatte viele Fragen, besonders die, warum es den Gottlosen oft so gut geht (Psalm 73). Dann stellt er eine wichtige Gegenfrage, die ihm hilft, zur Ruhe zu kommen. Es ist eine Frage, die auch wir uns stellen wollen: „Wen habe ich im Himmel?“