Am Eingang eines Friedhofs prangt ein Schild: Wir waren, was du bist. Du wirst sein, was wir sind.

Wir leben im Narzissmus-Zeitalter. Deswegen gelingen Partnerschaften so schlecht – weil der Narzisst sich einem anderen nicht „hingeben“ kann. Deshalb sind auch Kinder unerwünscht. Denn die Kinder lenken die Aufmerksamkeit von der wichtigsten Person im Universum weg: von dem dicken ICH. Und Gott, der Allmächtige? Der passt nun überhaupt nicht zu denen, die nur sich selbst lieben. „Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden, denn die Menschen werden selbstsüchtig sein“ (2. Tim 3,1–2).

Wenn wir unseren Mund im Gebet öffnen, sollte er mit den Verheißungen von Gottes Wort erfüllt ein.

Der einzige Reichtum, bei dem wir geizig sein dürfen, ist die Zeit.