Walter Mill, ein gläubiger Mann im 16. Jahrhundert, wurde von kirchlichen „Würdenträgern“ gefragt, ob er seine vermeintliche Ketzereien widerrufen wolle. Sein Leben stand dabei auf dem Spiel. Er antwortete: „Ich würde lieber zehntausend Leben verwirken, bevor ich auch nur ein Quentchen von den himmlischen Grundsätzen aufgebe.“

Die Spuren des Herrn Jesus, der Er auf seinem Weg über die Erde hinterlassen hat, sind in der Bibel nachzulesen. Wir sollen sie mit geöffneten Augen betrachten und ihnen folgen (siehe 1. Petrus 2,21). Die Spuren der Wege Gottes mit den Seinen sind aber im Meer. Sie können nicht nachvollzogen werden. Wir können hier nur die Augen schließen und „glauben blind“ (siehe Psalm 77,20).

Auf vielen Gräbern steht: „Hier ruht in Frieden“. Der Körper mag da auch ruhig liegen, aber die Seele des Menschen, der unerlöst stirbt, wird nie in Frieden und Ruhe sein. „Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht.“

Von dem britischen König Charles II. – einem der übelsten Könige, die je einem Thron Schande gemacht haben – wird gesagt, dass er einmal einem Kaplan dessen einfache Predigt übelnahm. „Ich wäre Euch dankbar“, sagte er, „wenn Ihr die Art Eurer Predigten ändern würdet.“ – „Das werde ich tun, Eure Hoheit“, erwiderte der Kaplan, „wenn Ihr Eure Lebensweise ändern werdet.“