Uns fehlt manches Mal der Mut, weil uns die Demut fehlt. Denn der Demütige verlässt sich nicht auf sich, sondern auf Gottes Kraft. „Mut“ und „Demut“ sind nicht nur sprachlich miteinander verknüpft, sondern auch inhaltlich.

Als Jesus hier war, wurde seine Gottessohnschaft aus allen Bereichen bezeugt: Der Himmel öffnete sich, und Jesus wurde als der Sohn Gottes anerkannt. Die Unterwelt bezeugte es. Und auch Menschen proklamierten es laut, wie es der Hauptmann unter dem Kreuz tat.

Die Menschen verurteilten, unter der Anstiftung Satans, Christus zum Tod, weil er von sich sagte, dass er der Sohn Gottes sei. Gleichzeitig riefen es die Dämonen laut heraus, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Was für ein Widerspruch!

Das Ziel von Millionen von Menschen ist, dass sie aus einem angeblichen Kreislauf der Wiedergeburt aussteigen können. Ihr höchstes Ziel ist das Nichts, die Vernichtung. So leben Hinduisten, Buddhisten und Jainas. Wie traurig ist das! Gott will uns ewiges Leben schenken! Die Gnadengabe Gottes ist ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn (Römer 6,23)!

Mahatma Ghandi bewunderte Jesus Christus, lehnte aber sein Sühnungswerk ab. Ghandi soll gesagt haben: „Jeder muss sich selbst kreuzigen, um das Heil zu erlangen.“ Wir aber sagen: „Das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit, uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.“