Der berühmte Pianist Arthur Rubinstein (1887–1982) sagte einmal: „Wenn ich einen Tag nicht übe, merke ich es; wenn ich zwei Tage nicht übe, merken es meine Freunde; wenn ich drei Tage nicht übe, merkt es das Publikum!“ – Wenn Christen nicht in täglicher Gemeinschaft mit ihrem Gott leben, wird man das auch rasch merken. Und diese Gemeinschaft mit Gott ruht auf zwei Säulen: Gebet und Bibellesen.

„Der Tod ist sehr wahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens“, meinte Apple-Gründer Steve Jobs in seiner bekannten Ansprache vor Studenten im Jahr 2005. Doch die Bibel beschreibt den Tod nicht als geniale Erfindung, sondern als schrecklichen Lohn der Sünde. Und sie zeigt etwas Besseres als den Tod: das ewige Leben: „Der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn“ (Römer 6,23).

Einem Offizier sprang beim Appell ein Knopf von der Uniformjacke. Sofort erteilte er den Befehl: „Schneider, vortreten!“ Mehrere Männer traten aus der Reihe. Der Offizier befahl dem Erstbesten, den Knopf an seiner Jacke wieder anzunähen. Darauf erwiderte dieser: „Ich heiße Schneider, bin aber keiner.“ – So kann man auch Christ heißen und doch keiner sein. Ein christliches Bekenntnis reicht nicht aus. Man muss vor Gott seine Schuld bekannt und dem Erlösungswerk des Herrn Jesus vertraut haben. Dann ist man Christ.