„Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken, zu seinem Wohlgefallen“ (Phil 2,13). Manche sind fähig, aber nicht willig. Manche sind willig, aber nicht fähig. Aber Gott ist da, um sowohl das Wollen als auch das Wirken hervorzurufen.

Im Himmel gibt es mehr Mitleid für das Leid auf der Erde als auf der Erde. Warum? Weil Christus im Himmel ist.

Wahre Zufriedenheit erlangt man nicht nur dadurch, dass man sich mit dem begnügt, was man hat, sondern auch dadurch, dass man nichts begehrt. Alexander dem Großen war die Welt zu wenig und Paulus wollte nicht mehr als Nahrung und Bedeckung.

Wenn wir in der Sonne stehen, gibt es immer einen Schatten. Und das ist der Schatten, den wir selbst werfen. Wir machen uns selbst das Leben schwer. Zum Beispiel durch Selbstmitleid. Das war auch bei dem älteren Sohn der Fall, der zornig in seinem Selbstmitleid wurde, weil sein Bruder etwas ohne Arbeit bekommen hatte.