Es ist gewiss eine große Gnade, von der Regierung unbehelligt zu bleiben, es ist aber für einen Christen noch eine größere Gnade, keinen Fürsten zum Gönner zu haben. (nach Andrew Miller)

Wir finden im Epheserbrief drei geistliche Dinge: geistliche Segnungen (Eph 1,3), geistliche Mächte der Bosheit (Eph 6,12) und geistliche Lieder (Eph 5,19). Genieße die Segnungen, kämpfe gegen den Feind und singe Lieder. G. Henderson (alias Henry Durbanville)

Henry Durbanville schrieb einmal über das Alter: Mir tun die Menschen, die nicht alt werden wollen, leid. Ich genieße diese Jahre. Sie bereichern mich. Sollte Gott zu mir sagen: „Ich lasse dich noch einmal anfangen, du erhältst deine Jugend zurück“, so würde ich sagen: „Wenn‘s nichts ausmacht, lass mich lieber gleich alt werden.“ Ich würde meinen inneren Frieden, die Seelenruhe, die Weisheit, die ich in schönen und bitteren, ja in den unmöglichsten Lebenssituationen erlangt habe, nicht hergeben wollen. Dieses sind die besten Jahre meines Lebens, die schönsten, die freisten, weil ich jede ängstliche Sorge abgelegt habe. Der Weg wird heller, die Vögel singen lieblicher, der Wind bläst sanfter, die Sonne strahlt schöner als je zuvor!

Die Früchte, die die Kundschafter vor der Eroberung des Landes dem Volk brachten, waren (für den Glauben) ein Unterpfand und ein Vorgeschmack auf den Segen, der bald kommen würde. Ähnlich ist es mit dem Heiligen Geist, den wir als Unterpfand unseres Erbes empfangen haben (Epheser 1).