Manche reduzieren ihr Glaubensbekenntnis auf: „Gott ist Liebe“. Mit dieser Maximal-Verknappung lassen sich sogar schlimme moralische Verfehlungen rechtfertigen.

Macht das Leid mich fertig – oder werde ich fertig mit dem Leid?

Ein Brot aus Getreide, das dazu beiträgt, dass das irdische Leben etwas verlängert wird, muss man bezahlen. Das Brot des Lebens, das zum ewigen Leben führt, gibt es umsonst.

Selbstverständliches und Selbstverdientes sind Fremdwörter in der Gemeinschaft mit Gott.

Um irdische Segnungen zu bekommen, muss man oft hart arbeiten. Um die himmlischen Segnungen zu bekommen, muss man nur glaubend annehmen.

Empfänger des Heils zu werden, ist für uns Menschen ganz einfach, indem man Buße tut und glaubt. Urheber des Heils zu werden, war für Christus schwer, indem er den Zorn Gottes am Kreuz trug und starb.

Die Gnade Gottes ist keine Postwurfsendung, man muss sie sich schon abholen.