„Und Jünglinge ermüden und ermatten, und junge Männer fallen hin; aber die auf den HERRN harren, gewinnen neue Kraft: Sie heben die Schwingen empor wie die Adler; sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht“ (Jes 40,31). – Wer neue Kraft im Herrn gewinnt, der fliegt, rennt und geht. Interessant ist, dass es mit dem Fliegen beginnt. Das ist das Schwerste. Aber gerade das ist in dieser Welt nötig – dass wir uns wirklich über die Umstände im Glauben erheben. Das will der Herr auch dir schenken!

Die Schrift fordert uns, die Lenden unserer Gesinnung zu umgürten. Wir müssen uns in dieser Welt konzentrieren und dürfen unsere Interessen und unsere Zuneigungen nicht in jede Richtung wandern lassen. Im Himmel müssen wir uns nicht mehr umgürten. Denn alles, was uns dort umgibt, wird in Übereinstimmung mit seinem Willen, seiner Herrlichkeit und seiner Natur sein. Nach JND

Das religiöse Fleisch kommt mit der Gnade Gottes nicht klar, da sie jeden menschlichen Ruhm ausschließt. Deswegen kämpft das religiöse Fleisch besonders heftig gegen die Gnade. Wenn das Fleisch äußerlich vom Christentum angezogen ist, gibt es keine Verfolgung, sondern etwas anderes: Die Gnade wird mit dem Gesetz vermischt und auf diese Weise wird die verhasste Gnade zunichtegemacht.