Jemand sagte einmal: Manche Prediger verkünden das Evangelium so, wie Esel Disteln fressen. Was meinte er damit? Er meinte, dass man zu vorsichtig bei der Weitergabe der guten Nachricht sein kann. Es ist die doch beste Nachricht der Welt. Die darf man ruhig kühn bringen. Nicht selbstbewusst, aber „botschaftsbewusst“!

Ein Haus kann man von vier verschiedenen Seiten aus betrachten. Jede Seite sieht anders aus. Diese Perspektiven bilden keinen Widerspruch zueinander, sondern vervollständigen das Bild. Das kann man mit den vier Evangelien vergleichen, wo wir den Herrn aus verschiedenen Blickwinkeln sehen dürfen.

Wenn ich nur dieses Gebet von ihm wüsste (“Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“), ich müsste ihn schon anbeten (Spurgeon).