Naga ist im Hinduismus und im Buddhismus das sanskritische Wort für das Göttliche – in Form einer großen Schlange. Die buddhistische Naga hat die Gestalt einer großen Kobra. Die Naga, die Buddha während der Meditation schützt (wie das verschiedentlich dargestellt wird), ist als Mucilanda bekannt. Man glaubt, dass Mucilanda sich als Sitzkissen und Schutz dem Buddha angeboten hat, nachdem dieser unter einem Baum erleuchtet worden ist. Diese Sage zeigt allein schon klar, wer hinter der „Erleuchtung“ des Buddhas steht und dass sein Licht nur Finsternis ist.

An einem verfallenen Bauernhaus im Gebirge findet sich folgender Vers aus dem Jahr 1828: „Ich leb’ und weiß nicht, wie lang. Ich sterb’ und weiß nicht, wann. Ich reis’ und weiß nicht, wohin. Mich wundert’s, dass ich so fröhlich bin.“ Ja, wir können nicht wissen, wie lange wir leben und wann unser letztes Stündlein schlagen wird. Aber wohin die Reise geht, das können wir wissen. Und wenn das Ziel „Himmel“ heißt, dann brauchen wir uns über unsere Freude nicht mehr zu wundern.