Am hellsten strahlt die Sonne der Liebe in den drei Stunden der Finsternis über dem Kreuz von Golgatha.

Christus wurde für uns zur Sünde gemacht (2. Kor 5,21). Er wurde am Kreuz so von Gott behandelt, als sei er die Sünde in Person. Unfassbar!

Wer auf der Erde nicht nach Gott dürstet, dessen Durst wird in der Ewigkeit nicht gestillt werden (Ps 42,2; Lk 16).

Viele haben Tränen um den göttlichen Segen geweint wie Esau; viele haben ein Schuldbekenntnis abgelegt wie Judas Iskariot; viele wollten den Tod eines Gerechten sterben wie Bileam; viele kämpfen für Gott wie Saul; viele möchten die Fürbitte der Heiligen haben wie der Pharao; viele prophezeien wie Kajaphas; viele wenden sich gegen den Götzendienst wie Jehu; viele hören das Wort Gottes gern wie Herodes. Und sie sind doch verloren! (Nach einem Brief von Samuel Rutherford)