Wir kennen Gott als den Gott der Herrlichkeit (Apg 7,2–3), als den Vater der Herrlichkeit (Eph 1,17), den Herrn der Herrlichkeit (1. Kor 2,8) und den Geist der Herrlichkeit (1. Pet 4,14).

Der gute Hirte ist für die Schafe da, der schlechte Hirte meint, die Schafe seien für ihn da.

„Zu einem Streit gehören immer zwei“. So sagt man gern. Wenn man damit meint, dass immer beide Seiten schuld sind, trifft das allerdings nicht zu . Paulus drückte sich im Brief an die Römer nicht umsonst vorsichtig aus. „Wenn möglich, so viel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden.“ Leider ist es nicht immer möglich. Auch die gottesfürchtigen Juden in der Diaspora machten diese Erfahrung: „Lange hat meine Seele bei denen gewohnt, die den Frieden hassen. Ich will nur Frieden; aber wenn ich rede, so sind sie für Krieg“ (Ps 120,6.7).