Maria Magdalene sah durch die verweinten Augen den auferstandenen Herrn (Joh 20). Johannes sah auf Patmos durch die Tränen der Enttäuschung das Lamm Gottes (Off 5). Manchmal sehen wir Christus durch die Tränen am klarsten.

In 1. Mose 4,4 stirbt ein Lamm für den Hirten, und in Johannes 10,11 stirbt ein Hirte für die Lämmer.

Das Universum ist sehr geordnet und sehr komplex. Wenn sich in einem Wasserglas schon 10 hoch 24 Wasserstoffmoleküle befinden, dann kann man überlegen, wie viele Zufälle sich ereignen müssen, dass im Wasser Leben von selbst entsteht. Bringt man Gott hinein, wird alles einfach. Warum traut man dem Zufall, einem unpersönlichem Etwas mehr zu als Gott?

Um den Marathonlauf des Glaubens zu bestehen, müssen wir das „Maranatha“ vor Augen haben!

Die Menschen fürchten sich vor der Künstlichen Intelligenz. Was kommt in der Zukunft auf uns zu? Wie stark werden wir kontrolliert und manipuliert werden? Doch viel wichtiger ist die Frage nach der göttlichen Intelligenz. Wie werden wir vor Gott bestehen, wenn wir vor ihm erscheinen? Was ist mit unserer Schuld, die eine göttliche Intelligenz genau kennt und nicht vergisst? Und: Was kommt nach dem Tod auf uns zu?